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Unser Dorf - Ereignisse - Brand in Kemlas
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Am Sonntag, den 3.8.2003 kam es zu
einem Brand in Kemlas. |
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Dazu der Bericht in der Frankenpost: |
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GROSSEINSATZ FÜR
RETTUNGSEINHEITEN IN KEMLAS |
Das
Getreidelager des Bürgermeisters brannte lichterloh |
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KEMLAS -
Schrecksekunde für den Issigauer Bürgermeister Dieter Gemeinhardt,
der im Ortsteil Kemlas einen ansehnlichen landwirtschaftlichen
Betrieb hat, gestern am frühen Nachmittag: Als er nach der
Mittagspause wieder aufs Feld zum Dreschen fahren wollte, bemerkte
der Landwirt
Feuer in
seinem Getreidelager. Sofort alarmierte Gemeinhardt die Feuerwehr.
Der Alarm ging um 13.56 Uhr bei den Feuerwehren ein. Seine Töchter
im Alter von 22 und 27 Jahren nahmen inzwischen mit den eigenen
Wasserreserven des Hofes die Brandbekämpfung auf. Dabei
konzentrierten sie sich darauf, die angrenzende Maschinenhalle und
die Futteraufbereitung mit dem Strohlager auf der anderen Seite
vor den Flammen zu schützen. |
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Kurze Zeit
später traf die Feuerwehr Kemlas am Brandobjekt ein. Aufgrund der
Größe des Gehöfts und der Gefahr, dass die Flammen auf andere
Gebäude überreifen könnten, löste die Feuerwehr die Alarmstufe
III aus. Innerhalb weniger Minuten traf eine Wehr nach der
anderen ein und wurde durch die Einsatzleitung eingewiesen.
Insgesamt 150 Feuerwehrleute und Helfer waren im Einsatz. Neben
der Wehr aus Kemlas die aus Issigau, aus Reitzenstein, Berg,
Naila, Lichtenberg, Bad Stehen, Marxgrün, Eisenbühl sowie aus den
Thüringer Nachbargemeinden Blankenstein und Harra. Als
Wasserlieferanten dienten ein Hydrant nahe des Bauernhofes sowie
eine rund 1000 Meter lange Druckleitung, die die Wehren vom
Saaletal herauflegten. Die Einsatzleitung hatten
Kreisbrandinspektor Willi Zemsch sowie die Kreisbrandinspektoren
Hans Münzer und Helmut Singer. Auch das Technische Hilfswerk Naila
sowie der Rettungsdienst des BRK waren vor Ort. |
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Innerhalb
kürzester Zeit hatten die Wehren den Brand unter Kontrolle.
Lediglich das eigentliche Getreidelager mit Trocknungsanlage mit
einer Fläche von etwa sechs Mal fünf Meter brannte völlig aus.
Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehren und der Brandmauern
konnte ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile oder gar das
Wohnhaus der Familie Gemeinhardt verhindert werden. |
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Der Schaden
beträgt nach ersten Schätzungen über 100000 Euro. Die
Brandursache ist noch unklar, die Kriminalpolizei Hof hat die
Ermittlungen aufgenommen. |
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