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Unser Dorf - Ereignisse - Brand in Issigau
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Am Mittwoch, den 17.9.2003 kam es zu
einem Brand in Issigau. |
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Dazu der Bericht in der Frankenpost: |
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Alarm in Issigau |
Schuppen brannte aus |
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ISSIGAU - Ein
beachtliches Aufgebot an Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften
musste gestern Nachmittag zum Großeinsatz nach Issigau ausrücken.
Zuvor war von dort ein schwerer Wohnhausbrand gemeldet worden. Es
dauerte nur wenige Minuten, dann waren über zehn Einsatz- und
Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren aus Issigau, Naila,
Berg, Kemlas, Lichtenberg, Reitzenstein und Marxgrün an Ort und
Stelle. |
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„Als wir ankamen,
sahen wir schon von weitem dicke Rauchwolken aufsteigen", erzählt
der zuständige Kreisbrandmeister Hans Münzer aus Naila im
Anschluss an die Löscharbeiten. „Zum Glück sah es schlimmer aus,
als es war." |
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Aus noch
ungeklärter Ursache war der Brand am frühen Nachmittag im
hölzernen Anbau eines Issigauer Einfamilienhauses ausgebrochen. Zu
diesem Zeitpunkt waren nur die beiden Kinder der Familie zu Hause.
Dass im Holzanbau die Flammen zu züngeln begannen, bemerkten die
beiden Jugendlichen nicht. Erst die Mutter entdeckte beim
Nachhausekommen die aufsteigenden Rauchschwaden der brennenden
Scheune und alarmierte sofort Polizei und Feuerwehr. |
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„Wird ein
Wohnhausbrand gemeldet, stehen wir alle in höchster
Alarmbereitschaft", erklärt der Einsatzleiter,
Polizeihauptwachtmeister Egolf Reuther, das Großaufgebot an über
80 Einsatzkräften. Trotz aller Aufregung ist die Familie des
Hauses noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen. Das Wohnhaus
hat außer Rauschschwaden nichts abbekommen. Wegen des schnellen
Eingreifens der Löschkräfte konnte das Feuer nicht auf umliegende
Gebäude übergreifen. „Die Scheune ist natürlich hin", weiß
Kreisbrandmeister Hans Münzer. Zu retten sei da nichts mehr
gewesen. |
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Nach 35 Minuten
Löschaktion war alles vorbei und die Besitzer des
Einfamilienhauses konnten wieder aufatmen. Nur in den Wohnräumen
des Hauses hängt noch immer der schwere Geruch nach Schwefel und
verbranntem Holz. Auch wenn der Rauch von den Feuerwehrleuten mit
einem Hochdrucklüfter aus dem Haus geblasen werden konnte, werden
die drei Hausbewohner noch lange lüften und tüchtig saubermachen
müssen. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf zirka 5000 Euro
beziffert. |
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