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Unser Dorf - Ereignisse - Orkan "Kyrill"

In der Nacht zum Freitag tobte in Deutschland der Orkan "Kyrill". Dabei wurde auch ein Haus in Issigau schwer beschädigt.

 
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das Dach ist weg

der Baum entfernt

ein großes Loch

     
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ein trauriger Anblick

der Baumstumpf

der Stamm lehnt noch am Haus

 
Dazu der Bericht in der Frankenpost:
 
"KYRILL" WÜTET IM FRANKENWALD
Eine Nacht in Angst und Not
 
Ehepaar in Issigau evakuiert

Wie furchtbar der Orkan „Kyrill" gewütet hat, zeigt sich erst jetzt. Allein Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) fuhren in der Region Naila bis zum frühen Freitagabend 170 Einsätze. Zahlen über die Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

 

NAILA - Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 130 Stundenkilometern tobte der Orkan in der Nacht zum Freitag über den Frankenwald hinweg. In Hochlagen erreichte er 180 Stundenkilometer. In Issigau zerstörte er den Dachstuhl eines Hauses. In der Nähe von Steinwiesen blieb ein Bus mit Fußballspielern stecken. Und einige Autofahrer versuchten selbst, Straßen freizuräumen, die wegen umgestürzter Bäume nicht mehr zu passieren waren.

 

Besonders schwer hat es ein Ehepaar aus Issigau getroffen. In ihr Bauernhaus krachte gegen 22 Uhr ein großer Laubbaum. Dreiviertel des Dachstuhls seien eingedrückt, das Holz völlig durchnässt, sagte am Freitag Dieter Gemeinhardt, der Bürgermeister von Issigau. Das Paar selbst kam mit dem Leben davon, ist bei Nachbarn untergebracht. Ob das Haus je wieder bewohnbar sein wird, ist offen. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 60000 Euro.