Ein Dorfplatz verwandelt sein Gesicht |
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nach Kyrill - Januar 2007 |
Anblick im März 2005 |
Baumfällen 18. Mai 2007 |
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22. Mai 2007 - Rest der Bäume |
11. Juni 2007 - alles ist weggeräumt |
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Dazu der Bericht in der Frankenpost: |
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DORF IM WANDEL |
Kyrill verändert Issigaus „Gesicht“ |
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ISSIGAU – Völlig verändert präsentiert
sich die Issigauer Dorfmitte. Das Anwesen „Dorfplatz 5“ in
Issigau gibt es nicht mehr. Das Haus der Familie Brandt war
durch Orkan „Kyrill“ unbewohnbar geworden, der Abriss kam als
einzige sinnvolle Maßnahme in Betracht. Der Abriss des Hauses
war nötig geworden, weil bei dem Orkan ein großer Baum auf das
Dach gestürzt war. |
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Durch das Fällen zweier riesigen
Pappeln wurde nun das enorme Gefahrenpotenzial beseitigt. 45
Meter hoch waren die beiden Bäume. Der Stammumfang der Pappeln
betrug 5,36 Meter. |
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Das rund 1500 Quadratmeter umfassende
Grundstück ist inzwischen im Besitz der Gemeinde Issigau. Wie
Bürgermeister Dieter Gemeinhardt berichtet, hatte der
Gemeinderat mit den früheren Besitzern Verhandlungen geführt,
dass nach dem Abriss eine Verbreiterung des Issigbaches zur
Entlastung der Hochwassersituation im Dorfplatzbereich beitragen
soll. |
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Wünschenswert wäre nun, dass der
Energieversorger Eon die bereits seit längerem geplante
Erdverkabelung der bestehenden Hochspannungstrasse entlang des
Issigbaches vornimmt. Erst dann könne mit der
Hochwasserschutzmaßnahme begonnen werden, erklärte das
Gemeindeoberhaupt. |
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Weitere Pläne für die Umgestaltung des
Areals lägen derzeit noch nicht vor. Hierzu müsse erst
abgewartet werden, wie es mit dem Projekt „Dorferneuerung“
weitergehe, sagte Gemeinhardt. Die Gründung einer
Teilnehmergesellschaft durch das Amt für Ländliche Entwicklung
Bamberg stehe ebenfalls noch aus. Erst danach könne auf dieser
Ebene weiter vorangeschritten und eventuelle Wünsche, Träume und
Visionen in Sachen „freie Fläche am Dorfplatz“ in Issigau
geäußert werden. |
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