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              	Drei Tage Zeit für Helden - Projekt am 
				Dorfplatz  | 
          
          
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               unsere eifrigen Girls  | 
            
               wir sind ein Team  | 
            
               wie pflastern wir ?  | 
          
          
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neuer Anstrich  | 
            
 
Mario beim Zimmern  | 
            
 
Richtfest  | 
          
          
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              Dazu die Berichte in der Frankenpost: | 
          
          
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              DREI TAGE ZEIT FÜR HELDEN IN ISSIGAU | 
          
			
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              „Wir schaffen das bis Sonntagabend“ | 
          
			
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              70 Jugendliche aus drei Vereinen 
				legen sich schwer ins Zeug, um den Dorfplatz zu verschönern
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				Splitt schaufeln für das Pflasterbett am künftigen Jugendtreff: 
				70 Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen legen sich in Issigau 
				mächtig ins Zeug, um die gestellten Aufgaben zur Verschönerung 
				des Dorfplatzes innerhalb von 72 Stunden zu erledigen  | 
          
			
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              Der Startschuss zur Aktion „Drei Tage 
				Zeit für Helden“ ist gefallen. Die 70 Teilnehmer aus den 
				Jugendgruppen des Geflügel- und Kleintierzuchtvereins, des 
				Turnvereins und der Feuerwehr Issigau strahlen Optimismus aus 
				und sind sich sicher: „Wir schaffen das.“ Der Bau eines 
				Bushäuschens und eines überdachten Jugendtreffs sowie das 
				Restaurieren der Sitzgelegenheiten sind die wichtigsten 
				Aufgaben, die in 72 Stunden gelöst werden sollen.   | 
          
			
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              ISSIGAU – 
				Pünktlich um 8 Uhr am Freitag stehen rund 35 Jugendliche und 
				junge Erwachsene am Feuerwehrgerätehaus. Jugendbeauftragter 
				Thomas Dick begrüßt die Teilnehmer und Pfarrer Dieter Gerhäuser 
				spricht Segenswünsche für die Aktion. Aktionsleiterin Kristina 
				Bayreuther teilt die arbeitswilligen Jugendlichen in drei 
				Gruppen auf. „Pflastergruppe“, „Abrisstruppe“ und die 
				„Streicher“ gehen nach kurzen Erläuterungen an die Arbeit.
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				Die 
				Streicherinnen machen sich auf den Weg zur Halle des 
				Baugeschäfts Fiedler. Hier lagert das komplette Holz für die 
				Konstruktion des Buswartehäuschens, die Überdachung des 
				Jugendtreffs und neue Zaunlatten. Alles muss mit Holzschutzlasur 
				gestrichen werden. Handschuhe an und los geht‘s. Julia Jansen 
				und Andrea Wilfert unterstützen die Streichertruppe von acht 
				Mädchen. Aus dem Autoradio tönt Bayern 3: Man will ja informiert 
				sein, wie es bei den anderen Aktionen so läuft.   | 
            
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				Acht Mädchen bilden die Arbeitsgruppe „Streicher“: Alle 
				Holzteile für das neue Bushäuschen und den Jugendtreff müssen 
				mit einer Lasur behandelt werden  | 
          
			
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				Am Dorfplatz, 
				der eigentlichen Baustelle, herrscht ein reges Gewimmel und 
				Gewusel. Während die einen voll Tatendrang dem alten Jägerzaun 
				zu Leibe rücken, schaufeln die anderen Splitt für den Untergrund 
				der Pflasterarbeiten. Das alte Bushäuschen steht auf dem freien 
				Gelände am Dorfplatz und wird nun generalsaniert. Mit neuer 
				Farbe versehen und runderneuertem Dach wird es seinem neuen 
				Standort dann zugeführt. Es dient dann als Schutzhütte für 
				Wanderer am Frankenweg und für die Schulkinder von Eichenstein. 
				Wenn es die Zeit erlaubt, soll es Sonntag an seinen Platz 
				gesetzt werden. Hier sind bereits Vorarbeiten getätigt.   | 
          
			
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              Am Dorfplatz 
				ist eine schlagkräftige Mädchentruppe dabei, den kompletten 
				Jägerzaun am Eichelegarten zu demontieren. Der Platz soll frei 
				und offen werden. Mit Axt, Pickel oder purer Muskelkraft werden 
				die Zaunfelder aus der Verankerung gerissen, zwischengelagert 
				und später demontiert und entsorgt. Mit dem Entfernen der 
				Zaunsäulen wird es schon schwieriger, sind diese doch teilweise 
				einbetoniert. Zweiter Bürgermeister Heinrich Horn kommt hier zur 
				Hilfe und mit entsprechender Manneskraft ist auch dieses kleine 
				Problem schnell gelöst. Bei der Pflastergruppe ist unterdessen 
				ein kleiner Baustopp eingetreten. Die Vorarbeiten mit Splitt 
				schaufeln und in die Waage bringen sind getan. Nun muss geklärt 
				werden: Sind es die richtigen Pflastersteine oder nicht. Nach 
				einiger Diskussion und dem Rat von Bürgermeister Dieter 
				Gemeinhardt steht fest, es passt. In Größe und Farbe weichen die 
				Pflastersteine von einander ab und nun gilt es damit ein 
				ansprechendes Muster zu setzen. Eifrig werden die Pflastersteine 
				an die benötigte Stelle getragen. Christian Köhler gibt eine 
				kurze Einweisung und schon legt die Truppe los. Hand in Hand 
				wird dabei gearbeitet  | 
          
			
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				Bis zum Ende 
				der Aktion am Sonntagabend ist noch viel zu tun: Die 
				Pflasterarbeiten müssen beendet werden. Zimmermann Mario Wirth 
				ist für das Aufstellen der Holzkonstruktion zuständig. Die 
				Dachdeckerarbeiten obliegen Patrick Hüttner, der derweil das 
				Dach des alten Buswartehäuschens auf Vordermann bringt. Die 
				vorhandenen Sitzbänke und Tische müssen restauriert und neu 
				gestrichen werden. Und der Fußweg entlang des Issigbaches soll 
				gesäubert werden.   | 
          
			
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              Doch die 
				schlagkräftige Gruppe aus drei Vereinen und ihre Betreuer sind 
				voller Tatendrang, Enthusiasmus und Arbeitswillen. Der Dorfplatz 
				gleicht einem Ameisenhaufen, ein reges und geschäftiges Treiben 
				mit Schubkarren, verschiedensten Werkzeugen und viel guter Laune 
				und und dem Fazit „Wir schaffen das“.   | 
          
			
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              STIMMEN  | 
          
			
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              „Dabei sein ist alles“  | 
          
			
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				ISSIGAU – 
				Anna-Lena Wurzbacher ist beim Auffüllen der Löcher, die durch 
				das Entfernen der Zaunpfosten am Eichelegarten entstanden sind, 
				voller Tatendrang. Der 14-Jährigen macht die Arbeit in der 
				Gruppe sichtlich Spaß. Ganz optimistisch verkündet sie: „Wir 
				schaffen das in der vorgegebenen Zeit.“ Sie erzählt weiter, dass 
				das Projekt schon passt, nur das Pflastern findet sie nicht so 
				gut. Ihrer Meinung nach sieht ein gepflasterter Jugendtreff 
				nicht so schön aus.   | 
          
			
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				Peter Hartmann 
				aus Thierbach kämpft bei der Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ 
				als Mitglied des Issigauer Kaninchen- und Geflügelzuchtvereins 
				an der Seite von anderen Jugendlichen. Auch er packt kräftig mit 
				an, überall wo es nötig ist. Wie er versichert, hat er kein 
				Problem damit, dass die Aktion in einem anderen Ort über die 
				Bühne geht. „Es macht Spaß, vor allem weil ich mal etwas 
				richtiges tun kann“, so sein Fazit.   | 
          
			
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              Bürgermeister 
				Gemeinhardt, der ebenfalls in Arbeitskleidung erschienen ist und 
				tatkräftig mit anfasst, erzählt, dass er doch überrascht ist, 
				wie motiviert die Jugendlichen zur Tat schreiten. Er fügt an 
				(und wirft dabei einen Blick auf die starken Mädels der 
				Abrisstruppe), dass die Jugendlichen viel zu wenig Möglichkeiten 
				haben, sich richtig aktiv und auch handwerklich zu betätigen. 
				Gemeinhardt ist überzeugt, dass die „Heldinnen und Helden“ mehr 
				schaffen, als erwartet: „Die Bushaltestelle und der Jugendtreff 
				werden fertig!“   | 
          
			
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              Bemerkenswert 
				ist in Issigau, dass nicht nur junge Leute aus der Gemeinde bei 
				der Aktion anpacken. Aus Naila, Hölle, Schlegel, Thierbach, 
				Helmbrechts und Hof kommen die Jugendlichen und jungen 
				Erwachsenen, die einen, weil sie Mitglied in einem Issigauer 
				Verein sind, einige aber auch, weil der Freund oder die Freundin 
				mit macht. „Dabei sein ist alles“.   | 
          
			
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