Planungsfortschritte |
Dorferneuerung Issigau kommt in Schwung |
Wenn alles nach Wunsch verläuft, rollen
voraussichtlich im März 2010 die Bagger in der Lindenstraße an. |
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Der Vorsitzende der
Teilnehmergesellschaft für die Dorferneuerung Issigau, Thomas
Müller vom Amt für ländliche Entwicklung Bamberg (links),
stellvertretende Vorsitzende Astrid Helmreich und Ingenieur Otto
Bruchner stellten den weiteren Verfahrensablauf der
Dorferneuerung vor. |
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Issigau – Das Projekt Dorferneuerung Issigau
schreitet voran. Bei einem Treffen der Teilnehmergemeinschaft in
der Issigauer Mehrzweckhalle stellten Ingenieur Otto Bruchner
vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Konradsreuth und der
Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Thomas Müller, den
aktuellen Planungsstand und den weiteren Verfahrensablauf vor.
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Wie Müller bekannt gab, soll im Mai in einer
Vorstandssitzung die Entwurfsplanung zum Abschluss kommen. In
den Sommermonaten erfolgen dann die Anfragen an die Träger
öffentlicher Belange. Verläuft alles nach Plan, kann im Herbst
der Antrag auf rechtliche und finanzielle Genehmigung gestellt
werden. Ende des Jahres können dann vermutlich die
Ausschreibungen erfolgen, sodass im Frühjahr 2010 mit dem Bau
der Lindenstraße begonnen wird. Ein durchwegs realistischer
Plan, so Müller. Er habe mündlich bereits ein positives Signal
für die Vorentwurfsplanung erhalten. Ein Lob habe es für die
Gestaltung mit Grüninseln und Ruhezonen in den Straßenzügen
gegeben. |
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Müller fügte an, dass diese Grünflächen für den
Erhalt von Zuschüssen unabdingbar seien. In diesem Punkt seien
keine Kürzungen möglich. |
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Thomas Müller wies noch darauf hin, dass Fragen
hinsichtlich der Kosten für die anliegenden
Grundstückseigentümer in den betreffenden Straßenzügen an
Bürgermeister Dieter Gemeinhardt zu richten seien. Er schlage
vor, eine Anliegersprechstunde anzubieten, sobald die konkreten
Kosten für die Straßenbauprojekte ermittelt seien. |
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Der Vorteil der Dorferneuerung sei allerdings nicht
von der Hand zu weisen, erklärte Müller weiter. Durch die
Zuschüsse seitens der Dorferneuerung bezahlten die Bürger
letztendlich weniger aus eigener Tasche. |
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Weiter verwies der Vorsitzende der
Teilnehmergemeinschaft auf die Möglichkeit der Durchführung von
privaten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung. Die Förderung
durch Zuschüsse liege hier bei 15 bis 25 Prozent. Entsprechende
Anträge gebe es bei der Verwaltung im Rathaus. Auch gelten für
private Maßnahmen der Grundstücksbesitzer dieselben günstigen
Preise der Baufirmen für Maschinenarbeiten und Material wie für
die übrige Dorferneuerung.
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Bürgermeister Dieter Gemeinhardt hatte zu Beginn
der Versammlung den bisherigen Verlauf des Projekts
„Dorferneuerung“ geschildert. Begonnen hatte alles mit einer
Bürgerversammlung im Jahr 2004 und einem Seminar an der Schule
für Dorfentwicklung in Klosterlangheim. Die
Teilnehmergemeinschaft sei im März 2008 gegründet worden. |
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