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              Projekt | 
          
          
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              Issigau soll in einem Rutsch schöner werden | 
          
          
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              Schon in zwei Jahren will die Gemeinde unter die 
				Dorferneuerung den Schlussstrich setzen.  | 
          
          
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               Willi Anthony (vorn) 
				und Günter Werner sehen sich die ausgelegten Pläne der 
				Straßenzüge an. Ingenieur Otto Bruchner (Bildmitte) gibt dazu 
				Erläuterungen.  | 
          
          
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              Issigau - Das Millionenprojekt 
				„Dorferneuerung Issigau" schreitet zügig voran. Viel schneller 
				als gedacht, denn entgegen den anfänglichen Plänen wird die 
				Dorferneuerung nicht in Bauabschnitten, sondern als 
				Gesamtprojekt über die Bühne gehen. Ende 2011 soll die 
				Schlussrechnung gestellt und die Dorferneuerung beendet sein. 
				Das hat Ingenieur Otto Bruchner vom gleichnamigen Büro bei der 
				Bürgerversammlung im evangelischen Gemeindehaus bekannt gegeben.  | 
          
          
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              Der Konradsreuther informierte darüber, dass die 
				Ausführungspläne und die Kostenermittlung bereits erstellt sind. 
				Ein straffer Zeitplan folgt, denn bereits im Mai 2010 soll mit 
				den Bauarbeiten begonnen werden. Der nächste Schritt liegt nach 
				den Worten des Ingenieurs in der Massenermittlung und den 
				Vorbereitungen für die Ausschreibung. Ende Februar stehen die 
				Angebotseröffnung und die Vergabe der Arbeiten durch das Amt für 
				Ländliche Entwicklung Bamberg auf dem Plan.  | 
          
          
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              Bruchner versicherte, dass trotz der begrenzten 
				Zeit nicht alle Straßenzüge auf einmal aufgerissen werden, dies 
				betrifft die Lindenstraße, Blankenberger Straße, Neue Straße, 
				Kemlaser Straße und die Schulstraße. Ein Anliegerverkehr werde 
				gewährleistet. So wird zum Beispiel in der Lindenstraße Stück 
				für Stück gearbeitet, vom Ortsausgang zur Dorfmitte hin.  | 
          
          
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              Im Bereich des Oberen Dorfes soll eine Straße nach 
				der anderen in Angriff genommen werden. Bürgermeister Dieter 
				Gemeinhardt erläuterte, dass in den nächsten Tagen mit Anliegern 
				noch Gespräche geführt werden, um die Vereinbarungen für die 
				Grundabtretung in trockene Tücher zu bringen.  | 
          
          
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              Bruchner wies darauf hin, dass die Pläne der 
				Straßenzüge in der Gemeinde ausliegen und bat die Anlieger, 
				diese auch einzusehen, um eventuelle Änderungswünsche 
				rechtzeitig vorzubringen. „Sind die Bauarbeiten erst einmal 
				begonnen, kann nichts mehr geändert werden", sagte der 
				Ingenieur. Um Ärger vorzubeugen, werden noch 
				Anliegerversammlungen für die Lindenstraße und das Obere Dorf 
				veranstaltet.  | 
          
          
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              Abschließend sagte Bruchner: „Die Straßen werden 
				zwar ausgebaut, behalten aber ihren dörflichen Charakter. Sie 
				werden aufgegliedert in Verkehrsraum, Raum für Fußgänger, 
				ruhender Verkehr und Grünflächen." Derzeit laufe noch ein 
				Angebot bei Eon, um eventuell die Beleuchtung in den 
				Straßenzügen zu verbessern. Nur sei die Förderung aus dem 
				Projekt Dorferneuerung genommen, sodass die Gemeinde die Kosten 
				übernehmen müsste.  | 
          
          
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