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              Issigau wandelt sein Gesicht | 
          
          
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              Mit dem symbolischen Spatenstich hat die Gemeinde 
				Issigau das Millionen-Projekt Dorferneuerung offiziell eröffnet. 
				Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen.  | 
          
          
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              Viele Spaten 
				"eröffneten" symbolisch die Dorferneuerung Issigau in der 
				Lindenstraße: Mitglieder der Teilnehmergesellschaft, 
				Gemeinderäte, darunter der Gebietsleiter vom Amt für Ländliche 
				Entwicklung Oberfranken Ost, Lothar Winkler (Dritter von links), 
				Bürgermeister Dieter Gemeinhardt (Vierter von links) sowie 
				Geschäftsleitender Beamter Karlheinz Tschampel, Otto Bruchner 
				vom gleichnamigen Ingenieurbüro und Astrid Helmreich, 
				stellvertretende Vorsitzende der Teilnehmergesellschaft.  | 
          
          
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              Issigau - Noch vor dem symbolischen 
				Spatenstich laufen die Bauarbeiten für das Millionen-Projekt 
				"Dorferneuerung Issigau" bereits auf Hochtouren. Das hat seinen 
				guten Grund: Zusätzliche Zuschussgelder in Höhe von 15 Prozent 
				aus dem Förder-Topf für Hochfranken fließen nur dann, wenn mit 
				den Arbeiten noch vor dem 31. Mai begonnen wurde. Und so wird an 
				den beiden Bauabschnitten "Lindenstraße" und "Oberes Dorf" 
				bereits fleißig gewerkelt.   | 
          
          
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              Schon Anfang Mai rollte die Baumaschinerie der 
				Firma Streicher GmbH, Tief- und Ingenieurbau Jena, in Issigau 
				an. Die Bauleitplanung obliegt dem Ingenieurbüro Bruchner aus 
				Konradsreuth. Beim Spatenstich erinnerte Bürgermeister Dieter 
				Gemeinhardt an das große Engagement der Issigauer Bürger in der 
				Dorferneuerung. Besonders dankte er dem geschäftsführenden 
				Beamten der Verwaltungsgemeinschaft, Karlheinz Tschampel, durch 
				dessen Anregung und entsprechende Informationen die 
				Dorferneuerung "ins Rollen" gekommen sei. Lobend erwähnte 
				Bürgermeister Gemeinhardt die Geschlossenheit des Gemeinderates, 
				"der voll und ganz hinter dem Projekt Dorferneuerung steht". 
				Gemeinhardt: "Ich bin mir auch sicher, dass der enge Zeitplan 
				eingehalten werden kann", sagte das Gemeindeoberhaupt und lobte 
				die Sachlichkeit, Fachkompetenz und die sehr gute Zusammenarbeit 
				mit Astrid Helmreich vom Amt für Ländliche Entwicklung, 
				stellvertretende Vorsitzende der Teilnehmergesellschaft. Ein 
				Dank ging auch an die Bürgerinnen und Bürger im Baugebiet, die 
				die Belästigungen durch die Bautätigkeit tolerierten, ja sogar 
				helfend zur Seite stünden.   | 
          
          
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              Der Gebietsleiter am Amt für Ländliche Entwicklung 
				Oberfranken Ost, Lothar Winkler, begrüßte die Investitionen im 
				Issigauer Gemeindegebiet. Sie seien ein Beitrag dafür, die 
				Bevölkerung in der Region zu halten. Das Amt für Ländliche 
				Entwicklung investiere im Laufe des Jahres für den Bauabschnitt 
				"Lindenstraße" rund 560 000 Euro und für das "Obere Dorf" 760 
				000 Euro. Diese beiden Maßnahmen decken in etwa 60 Prozent der 
				vorgesehenen Arbeiten im Förderprojekt ab. Die Kostenbeteiligung 
				der Gemeinde liegt laut Winkler bei 35 Prozent. Winkler führte 
				weiter aus, dass derzeit Anträge auf private Baumaßnahmen im 
				Zusammenhang mit der Dorferneuerung mit einem 
				Investitionsvolumen von 290 000 Euro im Amt vorliegen.   | 
          
          
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              Die Maßnahmen wurden wie folgt beschrieben: So wird 
				die Lindenstraße vom Dorfplatz bis zum südlichen Ortsende von 
				Issigau völlig neu gestaltet. Neu gestaltet werden auch die 
				Parkplätze vor dem Rathaus, der Ruheplatz im Bereich der 
				Abzweigung zum Herrnberg und die Zufahrt zum Campingplatz und 
				zum Gasthaus Schloss. Für einen besonderen Blickfang soll 
				künftig ein Kunstwerk im Bereich des Rathauses sorgen, außerdem 
				werden dort Informationstafeln nach einer Idee der Arbeitskreise 
				errichtet.   | 
          
          
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              Im Zuge der Baumaßnahme "Oberes Dorf" werden die 
				Ortsstraßen einschließlich Kreuzungsbereiche und Randbereiche 
				neu gestaltet. Die Neue Straße wird im gewerblichen Teil auf 
				eine Breite von 4,70 Meter mit einem einseitigen Gehweg 
				ausgebaut, im Wohngebiet ist eine verkehrsberuhigte Variante mit 
				wechselnden Parkstreifen und Grüninseln vorgesehen. Dieser 
				Teilbereich wird mit Betonpflaster befestigt. In der 
				Blankenberger Straße entsteht an der Nordseite ein Gehweg, das 
				Gässchen wird zum Fußweg rückgebaut und gepflastert.   | 
          
          
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              Als Hauptverkehrsader wird die Kemlasstraße auf 
				eine Durchgangsbreite von fünf Metern ausgebaut. Auf der 
				Südseite wird ein Gehweg angelegt, ein Mehrzweckstreifen kann 
				künftig auch als Parkfläche genutzt werden. Neu gestaltet wird 
				der Einmündungsbereich in den Staudenweg.   | 
          
          
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              In der Schulstraße gilt künftig die 
				Einbahnregelung. Dort entsteht ein verkehrsberuhigter Bereich, 
				Fahrbahn und Gehweg werden gepflastert. Außerdem werden Fahrbahn 
				und Seitenstreifen durch eine Entwässerungsmulde getrennt.
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              Zusätzlich übernimmt die Gemeinde die Kosten für 
				die Entwässerungs- und Kabelverlegungsarbeiten für die 
				Straßenbeleuchtung im Bereich Lindenstraße in Höhe von 21 225 
				Euro sowie für Entwässerungs- und Kabelverlegungsarbeiten für 
				die Straßenbeleuchtung im "Oberen Dorf" in Höhe von 34 379 Euro. 
				Ferner wird die Straßenbeleuchtung in den Bauabschnitten mit 
				neuen Lampen ausgestattet. Kostenpunkt: 76 364 Euro. Weitere 
				1884 Euro plus Steuer kommen für die Anschlusssäule auf dem 
				Parkplatz vor dem Rathaus hinzu.  | 
          
          
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              Zudem wird im Rahmen der Bauarbeiten in den 
				Straßenzügen die Erdgasleitung mit verlegt, sodass den 
				Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung umweltfreundlicher Energie 
				offen steht.  | 
          
          
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