Die Bürger machen fleißig mit |
Einen guten Job verrichten die Bauarbeiter im
Rahmen der Dorferneuerung in Issigau. Da sind sich alle
Verantwortlichen einig. |
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Bis Ende November
sollen auch die Arbeiten in der Schulstraße abgeschlossen sein. |
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Issigau - Die Dorferneuerung Issigau macht
gute Fortschritte. Davon überzeugten sich am Mittwoch im Rahmen
einer Baubegehung Bürgermeister Dieter Gemeinhardt, Vertreter
des Amts für Ländliche Entwicklung, des Architekturbüros
Bruchner aus Konradsreuth, der zuständigen Baufirma Streicher
und Mitglieder der Teilnehmergesellschaft für die
Dorferneuerung. Bis Ende November sollen die Sanierung und
Neugestaltung der Lindenstraße und des Oberen Dorfs mit den
Straßenzügen Blankenberger Straße, Neue Straße, Kemlasstraße und
Schulstraße abgeschlossen sein. „Die Pflanzarbeiten für die
Grünbereiche erfolgen aber erst im Frühjahr", gab Thomas Müller
vom Amt für Ländliche Entwicklung, Vorsitzender der
Teilnehmergesellschaft, am Mittwoch bekannt. |
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An allen Ecken und Enden der Frankenwaldgemeinde
wird derzeit auf Hochtouren gewerkelt. Dafür gibt es Lob von
allen Seiten. Vorsitzender Müller brachte es auf den Punkt: „Die
Firma macht einen guten Job." Bürgermeister Gemeinhardt
pflichtete dem bei. |
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Aber nicht nur das freut die Verantwortlichen der
Dorferneuerung, auch dass sich die Bürgerinnen und Bürger in die
Dorferneuerung einbringen. „Die positive Stimmung von den
Anliegern in der Lindenstraße überträgt sich auch auf das Obere
Dorf", weiß Thomas Müller. „Auch dort investieren die Haus- und
Grundstücksbesitzer in private Maßnahmen wie die Neugestaltung
der Eingangsbereiche oder Verschönerung von Fassaden." |
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In diesem Zusammenhang verweist der Vorsitzende der
Teilnehmergemeinschaft auf die Möglichkeit der Bezuschussung der
privaten Projekte im Rahmen der Dorferneuerung. Die Förderung
liege hier bei 15 bis 25 Prozent. Entsprechende Anträge gebe es
bei der Verwaltung im Rathaus oder direkt beim Amt für Ländliche
Entwicklung. Auch gelten für private Initiativen der
Grundstücksbesitzer dieselben günstigen Preise der Baufirmen in
Bezug auf Maschinenarbeiten und Material wie für die übrige
Dorferneuerung. |
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Grundsätzlich müssen Privatmaßnahmen mit dem Amt
für Ländliche Entwicklung abgesprochen und ein Antrag auf
Bezuschussung gestellt werden. „Auch darf vor der
Antragsbestätigung nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden",
gab Thomas Müller zu bedenken. |
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Derzeit ist im Rahmen der Dorferneuerung die
Schulstraße an der Reihe. Die Pflasterarbeiten beginnen mit dem
Setzen der Randsteine. Die Schulstraße, vom Kreuzungsbereich
Kemlasstraße/Schulstraße bis zum Fichtenweg wird künftig zur
Einbahnstraße und damit verkehrsberuhigt. Der optisch
abgegrenzte Gehweg ist mit der Straße höhengleich, sodass ein
Überfahren ermöglicht wird. |
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„Mit der Einbahnstraße erfolgt auch eine Anpassung
der Zufahrt zum Sportgelände des VfL", erklärte Bürgermeister
Dieter Gemeinhardt. Die Schulbushaltestelle werde direkt auf die
Straße gelegt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Der Bus
wird in Höhe der Kindertagesstätte auf der Straße halten, den
Verkehr gewollt blockieren und ein sicheres Ein- und Aussteigen
der Kinder gewährleisten", ergänzte Thomas Müller. |
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In der Lindenstraße werden die Einfahrt zum Schloss
und zum Campingplatz und die Abzweigung zum Herrnberg gestaltet.
Ende nächster Woche sollen bei entsprechender Witterung die
Arbeiten an der Straßendecke vom Dorfplatz beginnend bis zum
Anwesen Feulner abgeschlossen werden, ebenso in der Neuen
Straße, Blankenberger Straße und Kemlasstraße. „Danach stehen in
diesen Teilbereichen nur noch Pflasterungen in den Randbereichen
an", weiß Bauleiter Mike Sattler. Die Lindenstraße vom Anwesen
Feulner bis zum Ortsausgang ist bereits fertig asphaltiert. „Auf
diesem Teilstück sind zur Verkehrsberuhigung drei optische
Schwellen durch Pflasterung eingearbeitet", erzählt Stefan
Braitmaier, Mitglied der Teilnehmergesellschaft. |
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Am Dorfplatz, auf dem ehemaligen Grundstück
Lindenstraße 1, entstehen ein Parkplatz und eine Art
„Ruhebereich" mit zweckmäßig platzierten Bänken, Wandertafel und
Informationstafel. Auch am Herrnberg sowie im Bereich
Kemlasstraße/Gässchen werden Ruhezonen mit Bänken und
Anschlagtafeln angelegt. In den neu gestalteten Straßenzügen
sind bereits die neuen Lampenkörper installiert und leuchten nun
in energiesparendem Gelblicht. |
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