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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 18.10.2010

Die Bürger machen fleißig mit

Einen guten Job verrichten die Bauarbeiter im Rahmen der Dorferneuerung in Issigau. Da sind sich alle Verantwortlichen einig.

 
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Bis Ende November sollen auch die Arbeiten in der Schulstraße abgeschlossen sein.

 

Issigau - Die Dorferneuerung Issigau macht gute Fortschritte. Davon überzeugten sich am Mittwoch im Rahmen einer Baubegehung Bürgermeister Dieter Gemeinhardt, Vertreter des Amts für Ländliche Entwicklung, des Architekturbüros Bruchner aus Konradsreuth, der zuständigen Baufirma Streicher und Mitglieder der Teilnehmergesellschaft für die Dorferneuerung. Bis Ende November sollen die Sanierung und Neugestaltung der Lindenstraße und des Oberen Dorfs mit den Straßenzügen Blankenberger Straße, Neue Straße, Kemlasstraße und Schulstraße abgeschlossen sein. „Die Pflanzarbeiten für die Grünbereiche erfolgen aber erst im Frühjahr", gab Thomas Müller vom Amt für Ländliche Entwicklung, Vorsitzender der Teilnehmergesellschaft, am Mittwoch bekannt.

 

An allen Ecken und Enden der Frankenwaldgemeinde wird derzeit auf Hochtouren gewerkelt. Dafür gibt es Lob von allen Seiten. Vorsitzender Müller brachte es auf den Punkt: „Die Firma macht einen guten Job." Bürgermeister Gemeinhardt pflichtete dem bei.

 

Aber nicht nur das freut die Verantwortlichen der Dorferneuerung, auch dass sich die Bürgerinnen und Bürger in die Dorferneuerung einbringen. „Die positive Stimmung von den Anliegern in der Lindenstraße überträgt sich auch auf das Obere Dorf", weiß Thomas Müller. „Auch dort investieren die Haus- und Grundstücksbesitzer in private Maßnahmen wie die Neugestaltung der Eingangsbereiche oder Verschönerung von Fassaden."

 

In diesem Zusammenhang verweist der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft auf die Möglichkeit der Bezuschussung der privaten Projekte im Rahmen der Dorferneuerung. Die Förderung liege hier bei 15 bis 25 Prozent. Entsprechende Anträge gebe es bei der Verwaltung im Rathaus oder direkt beim Amt für Ländliche Entwicklung. Auch gelten für private Initiativen der Grundstücksbesitzer dieselben günstigen Preise der Baufirmen in Bezug auf Maschinenarbeiten und Material wie für die übrige Dorferneuerung.

 

Grundsätzlich müssen Privatmaßnahmen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung abgesprochen und ein Antrag auf Bezuschussung gestellt werden. „Auch darf vor der Antragsbestätigung nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden", gab Thomas Müller zu bedenken.

 

Derzeit ist im Rahmen der Dorferneuerung die Schulstraße an der Reihe. Die Pflasterarbeiten beginnen mit dem Setzen der Randsteine. Die Schulstraße, vom Kreuzungsbereich Kemlasstraße/Schulstraße bis zum Fichtenweg wird künftig zur Einbahnstraße und damit verkehrsberuhigt. Der optisch abgegrenzte Gehweg ist mit der Straße höhengleich, sodass ein Überfahren ermöglicht wird.

 

„Mit der Einbahnstraße erfolgt auch eine Anpassung der Zufahrt zum Sportgelände des VfL", erklärte Bürgermeister Dieter Gemeinhardt. Die Schulbushaltestelle werde direkt auf die Straße gelegt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Der Bus wird in Höhe der Kindertagesstätte auf der Straße halten, den Verkehr gewollt blockieren und ein sicheres Ein- und Aussteigen der Kinder gewährleisten", ergänzte Thomas Müller.

 

In der Lindenstraße werden die Einfahrt zum Schloss und zum Campingplatz und die Abzweigung zum Herrnberg gestaltet. Ende nächster Woche sollen bei entsprechender Witterung die Arbeiten an der Straßendecke vom Dorfplatz beginnend bis zum Anwesen Feulner abgeschlossen werden, ebenso in der Neuen Straße, Blankenberger Straße und Kemlasstraße. „Danach stehen in diesen Teilbereichen nur noch Pflasterungen in den Randbereichen an", weiß Bauleiter Mike Sattler. Die Lindenstraße vom Anwesen Feulner bis zum Ortsausgang ist bereits fertig asphaltiert. „Auf diesem Teilstück sind zur Verkehrsberuhigung drei optische Schwellen durch Pflasterung eingearbeitet", erzählt Stefan Braitmaier, Mitglied der Teilnehmergesellschaft.

 

Am Dorfplatz, auf dem ehemaligen Grundstück Lindenstraße 1, entstehen ein Parkplatz und eine Art „Ruhebereich" mit zweckmäßig platzierten Bänken, Wandertafel und Informationstafel. Auch am Herrnberg sowie im Bereich Kemlasstraße/Gässchen werden Ruhezonen mit Bänken und Anschlagtafeln angelegt. In den neu gestalteten Straßenzügen sind bereits die neuen Lampenkörper installiert und leuchten nun in energiesparendem Gelblicht.