Schwere Maschinen in Aktion |
Der vorübergehende „Bauhof" der Baufirma Max
Streicher in Issigau verwandelt sich. Einen halben Meter höher
als früher bietet er Platz fürs neue Feuerwehrgerätehaus. |
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In Issigau schafft
die Firma Max Streicher derzeit die Voraussetzungen für den
Neubau des Feuerwehrhauses. |
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Issigau - Auf dem ehemaligen Anwesen
Dorfplatz 5 in Issigau sind in diesen Tagen Planierraupe, Walze
und Laster zugange. Die Baufirma Max Streicher schafft die
Voraussetzungen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses im
hinteren Bereich des von der Gemeinde erworbenen Grundstückes.
Wie Bürgermeister Dieter Gemeinhardt auf Anfrage erklärt, hat
die Baufirma das Areal während der Bauarbeiten im Rahmen des
Projektes Dorferneuerung „Lindenstraße und Oberes Dorf" als
Bauhof und Zwischenlager genutzt und stellt es nun wieder
ordnungsgemäß her. Dabei wird aus dem Steinbruch Beyer in
Berg-Rothleiten Abraummaterial angefahren, verdichtet und
eingeebnet. Den Abschluss bildet eine Sauberkeitsschicht aus
Frostschutz. Laut Rathauschef erhöht sich das Areal dadurch um
etwa einen halben Meter. |
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Während die Firma Streicher kostenneutral arbeitet,
bezahlt die Gemeinde das Erdmaterial. In der letzten
Septemberwoche sollen dann die Bauarbeiten fortschreiten. Die
Firma Perthel aus dem thüringischen Bad Lobenstein wird die
Fundamente setzen und das Gebäude mit einer Länge von 23 Metern
und 14 Metern Breite in Stahlbaufertigbauweise errichten. Nach
einem Entwurf des Architekturbüros Jürgen Bayreuther aus Issigau
wird das Feuerwehrgerätehaus am Westende des Grundstückes
erbaut. |
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Im Zuge des neuen Bauabschnitts der Dorferneuerung
„Dorfmitte", die ebenfalls Ende September beginnen soll, wird
der Vorbereich des Feuerwehrgerätehauses gestaltet. Angedacht
sind nach dem Entwurf des Architekturbüros Jürgen Bayreuther aus
Issigau die Pflanzung einer Eichen-Reihe entlang des
Issigbaches, ein neuer Weg beginnend am Grundstücksende sowie
frisches Grün mit Sträuchern und Hecken im Vorderbereich des
Feuerwehrgerätehauses. So soll ein harmonisches Spiegelbild des
vorhandenen „Eichelegartens" entstehen, der im Jahr 2007 im
Rahmen der Jugendaktion „3 Tage Zeit für Helden" bereits ein
„neues Gesicht" erhalten hat. Die Vorfläche könnte als
ebenerdiger Schotterrasen vielfältig genutzt werden. |
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Neu wird auch die Aufstellung eines
Buswartehäuschens in der Größe 2,5 mal 3,5 Meter in Holzbauweise
mit Schiefereindeckung sein. Die bisherigen Bushaltestellen an
der Staatsstraße 2198 beim Metzger/Bäcker auf der einen Seite
und der ehemaligen Post gehören dann der Vergangenheit an. |
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