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              Alles neu in der Mitte  | 
          
          
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              Die Dorferneuerung in Issigau geht in eine neue 
				Runde. Die Ortsmitte erfährt eine Neugestaltung. Dabei erneuern 
				die Bauarbeiter die Ortsdurchfahrt grundlegend.  | 
          
          
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               Die Vorarbeiten für 
				das Großprojekt "Dorfmitte" mit Staatsstraße und der Gestaltung 
				der Randbereiche und Platzgestaltung sind fast abgeschlossen. 
				Unser Bild zeigt den Platz wo noch vor kurzer Zeit das Anwesen 
				Unterer Pfarrberg 8 gestanden hat. Hier wird eine Grünanlage 
				entstehen.  | 
          
          
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              Issigau - Auf einer Teilnehmerversammlung 
				hat Thomas Müller, der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft 
				vom Amt für Ländliche Entwicklung Bamberg, die Planungen 
				vorgestellt. Er sprach von drei Maßnahmen mit folgenden 
				Zuständigkeiten: Das Staatliche Bauamt Bayreuth zeichnet 
				verantwortlich für den Straßenkörper der Staatsstraße, die 
				grundsaniert wird; die Teilnehmergemeinschaft Issigau mit dem 
				Amt für Ländliche Entwicklung ist für die Gestaltung der 
				Randbereiche der Straße von der Einmündung in die Kemlasstraße 
				bis zum Friedrichsberg zuständig, inklusive Platzgestaltungen am 
				Pültzenberg, Unterem Pfarrberg und Gässchen. Die Gemeinde 
				Issigau schließlich ist zuständig für die Seitenbereiche von 
				Hölle kommend bis zur Einmündung in die Kemlasstraße sowie für 
				die Straßenüberquerungshilfe auf Höhe von Metzger und Bäcker auf 
				der einen Seite und dem Landkaufhaus auf der anderen Seite.  | 
          
          
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              Die örtliche Bauleitung für das Gesamtprojekt hat 
				das Planungsbüro Schnabel (ehemals Bruchner), informierte 
				Müller. Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft gab bekannt, 
				dass die Firma Streicher GmbH, Tief- und Ingenieurbau aus 
				Oelsnitz den Zuschlag erhalten hat. Die Firma ist den Issigauern 
				bereits bekannt, stemmte sie doch bereits den ersten 
				Bauabschnitt der Dorferneuerung mit Lindenstraße und Oberem 
				Dorf.  | 
          
          
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              Das Bauvolumen des Großprojektes wird sich auf 
				zirka 800 000 Euro belaufen. Davon entfallen auf die Bauarbeiten 
				der Gemeinde zirka 75 000 Euro, das staatliche Bauamt Bayreuth 
				260 000 Euro und die Dorferneuerung runde 470 000 Euro. Thomas 
				Müller und auch Reinhard Schnabel vom gleichnamigen 
				Ingenieurbüro machten kein Hehl daraus, dass während der 
				Bauarbeiten mit erheblichen Beeinträchtigungen und Behinderungen 
				für die Bewohner zu rechnen ist. Beide warben schon jetzt um 
				Verständnis und versicherten: "Dafür ist es danach umso 
				schöner."  | 
          
          
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              Die Bauarbeiten beginnen nach Pfingsten und dauern 
				bis Ende Mai 2013. "Dabei wird vordringlich die Staatsstraße in 
				Angriff genommen", erklärte Müller, "damit nach den Schulferien 
				im September die Staatsstraße wieder befahrbar ist." Es komme zu 
				einer Vollsperrung, der Durchgangsverkehr werde großräumig 
				umgeleitet. Müller sprach von einem Vollausbau der Staatsstraße 
				mit einer Grundtiefe von 70 Zentimetern. Mitte September soll 
				die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.  | 
          
          
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              Reinhard Schnabel appellierte an Rücksicht und 
				Geduld seitens der Anlieger und versicherte, dass die Baufirma 
				bei auftretenden Problemen immer ein offenes Ohr habe: "Man muss 
				nur miteinander reden."  | 
          
          
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              Bürgermeister Dieter Gemeinhardt erläuterte, dass 
				in Richtung Berg durch Grundstücksabtritt an die Gemeinde nun 
				auch der Lückenschluss beim Gehweg erfolgen kann.  | 
          
          
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              Vollsperrung | 
          
          
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              Im Zuge der Dorferneuerung Issigau wird die 
				Staatsstraße 2198 in der Ortsdurchfahrt für den 
				Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Die Bauarbeiten beginnen 
				nach Pfingsten und dauern bis September.  | 
          
          
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              Zuerst den Antrag stellen
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              Anlieger können Fördergelder erhalten, wenn sie 
				ihre Anwesen dorfgerecht herrichten. Dabei müssen sie aber 
				einige Regeln beachten.  | 
          
          
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              Issigau - Der Vorsitzende der 
				Teilnehmergemeinschaft, Thomas Müller, machte darauf aufmerksam, 
				dass die Wirkung der neu gestalteten Flächen, Plätze und Straßen 
				nicht nur von den öffentlichen Maßnahmen abhängt, sondern vor 
				allem von den privaten Gestaltungsmaßnahmen der Anlieger. Er 
				wies auf die finanzielle Förderung hin. "Das Gebäude oder 
				Anwesen muss innerhalb des Dorferneuerungsgebietes liegen und 
				das Gebäude vor 1970 errichtet sein", erläuterte Müller. Der 
				Regelfördersatz betrage 20 Prozent der Nettokosten; höchstens 30 
				Prozent beziehungsweise 30 000 Euro je Anwesen. Zusätzlich zum 
				Anwesen kann für die dorfgerechte Gestaltung von Vorbereichen 
				und Hofräumen nochmals ein Förderantrag gestellt werden. Auch 
				hier greife die Förderhöhe von 20 Prozent, höchsten 30 Prozent, 
				der Nettokosten und maximal 5000 Euro. Ein höherer Regelsatz 
				greife nur bei ortsplanerisch, kulturhistorisch und 
				denkmalpflegerisch besonders wertvollen Gebäuden.  | 
          
          
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              Eindringlich warnte Thomas Müller die Anlieger, mit 
				der Baumaßnahme zu beginnen, bevor die Zustimmung vom Amt für 
				Ländliche Entwicklung vorliegt. "Selbst der Auftrag an eine 
				Firma gilt schon als Baubeginn." Die Umgestaltung sollte in drei 
				Jahren beendet sein; eine Verlängerung könne aber schriftlich 
				beantragt werden. Kostenmehrungen oder Abweichungen in der 
				Bauausführung seien unverzüglich mitzuteilen. Nach Abschluss 
				erfolge eine Prüfung der Original-Belege und die Abnahme vor 
				Ort. Die zeitliche Bindung des Zuwendungszweckes ende zwölf 
				Jahre nach der Fertigstellung. "Sollte jemand vorher die 
				geförderten baulichen Maßnahmen verändern oder abreisen, müssen 
				die Zuschüsse zurückgezahlt werden." Projekte unter 1000 Euro 
				sind nicht förderfähig, ebensowenig Eigenleistung - wohl aber 
				das Material. Private Bauherren erhalten kostenlos 
				Fachinformationen und Vorschläge von Experten zur Gestaltung von 
				Gebäuden, Fassaden, Hofflächen und Gärten. Ansprechpartner ist 
				Kurt Lohwasser vom Sachgebiet Dorferneuerung am Amt für 
				Ländliche Entwicklung Oberfranken, Telefon 0952/837436. Anträge 
				gibt es auch bei der Gemeinde Issigau, dem Vertrauensmann 
				Siegfried Stark oder im Internet.   | 
          
          
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              Erdgasnetz wächst noch weiter  | 
          
          
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              Issigau - Im Zuge der Straßenbauarbeiten 
				wird die Erdgasversorgung in Issigau weiter ausgebaut. 
				Kundenbetreuer Udo Meister von der Gasversorgung Frankenwald 
				berichtete in der Teilnehmerversammlung, dass bisher - mit dem 
				Ortsteil Reitzenstein - sieben Kilometer Ortsnetzleitungen 
				verlegt wurden. 100 Hausanschlüsse wurden gesetzt, und 20 
				weitere stehen noch an. „Erfreulich ist, dass bereits 30 Anwesen 
				mit Erdgas heizen, darunter die gemeindliche Mehrzweckhalle." 
				Nun soll im Zuge des Straßenausbaus der Staatsstraße 2198 
				beziehungsweise der Hauptstraße eine weitere Erschließung in 
				Richtung Berg erfolgen. Auch im Unteren Pfarrberg, im 
				Tannenring, in der Zollstraße und im Erlenweg sind Anschlüsse 
				vorgesehen. „Die Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert 
				und auch die Förderkosten sind gleich", informierte Meister.  | 
          
          
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