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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 02.06.2012
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Freie Fahrt zum Schulbeginn |
Im Rahmen der Dorferneuerung Issigau hat der letzte
Bauabschnitt begonnen. Campingplatzbetreiber will gesonderten
Hinweis für Zufahrt. |
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Bauarbeiter
montieren die Leitplanken ab. |
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Issigau -Die Firma Streicher GmbH, Tief- und
Ingenieurbau aus Oelsnitz, hat in Issigau mit den Arbeiten für
den letzten Bauabschnitt im Zuge der Dorferneuerung begonnen.
Auf einer Länge von zirka 390 Metern wurde die Staatsstraße
beginnend bei der Abzweigung Friedrichsberg bis zur Abzweigung
Blankenberger aus Richtung Berg kommend bereits abgefräst. |
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Während auf einigen Teilstücken nur ein Teilausbau
erfolgt, das heißt die alte Deckschicht abgefräst und
anschließend eine neue Deckschicht aufgetragen wird, geht es auf
einer großen Strecke in die Tiefe. Hier wird im Vollausbau
erneuert. Die alten Schichten mit Deck- und Tragschicht sowie
Frostschutzschicht werden ausgebaut und mit einer Gesamtdicke
von 70 Zentimeter neu errichtet. |
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Auch die Entwässerung wird erneuert, die Firmen EON
und LuK Gasversorgung nutzen die Arbeiten, um "ihre" Leitungen
unter die Erde zu bringen. Laut Reinhard Schnabel, der die
Bauleitplanung innehat, wurden alle in Betracht kommenden Firmen
angeschrieben, die Bauarbeiten für Kabel- oder
Leitungsverlegungen zu nutzen. |
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Bei einer Baustellenbegehung kam jüngst heraus,
dass die Verkehrsführung noch nicht optimal ausgeschildert ist.
Sebastian Ullrich, Bauleiter der Firma Streicher, wies zum
Beispiel auf die noch fehlende Sperrung aus Richtung Kemlas von
der Kreisstraße HO 8 (Panoramastraße) hin. "Ein Weiterfahren in
Issigau in Richtung Berg ist nicht möglich." Stefan Braitmaier,
Betreiber des Campingplatzes in Issigau merkte an, dass darauf
hingewiesen werden soll, dass die Zufahrt für Wohn- und
Campingwagen frei sei. Er wünscht sich eine solche Beschilderung
schon an der Autobahnausfahrt in Berg. "Das ist leider nicht so,
und so kamen von sonst 15 bis 18 Fahrzeugen nur noch zwei",
verdeutlichte Braitmaier die Problematik. Und er stellte klar,
dass er das bis September nicht durchhalte. Ihm wurde zugesagt,
dass man sich um Abhilfe bemühen wolle. Außerdem wolle man für
eine bessere Verkehrsführung werben. |
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Die Issigauer Bewohner indes wissen um die
"Schleichwege", wenn sie den Ort in Richtung Berg
beziehungsweise Naila verlassen wollen. Teilweise handelt es
sich jedoch um Behelfswege, die für Lkw-Verkehr völlig
ungeeignet sind. Bauleiter Ullrich versicherte, dass die Firma
Streicher alles daran setzen werde, dass die Staatsstraße mit
Schulbeginn am 14. September wieder befahrbar ist. Parallel
sollen gleichzeitig die Gehwege gebaut werden. "Die Staatsstraße
hat Priorität, damit der Durchgangsverkehr wieder fließen kann",
stellte Ullrich fest. |
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