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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 09.07.2012
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Ärger über die Telekom |
Die Bauarbeiten an der Staatsstraße in der Mitte
von Issigau verzögern sich, weil kein Auftrag zur Verlegung der
Leitungen vorliegt. Nun ist fraglich, ob die Fertigstellung bis
zum Beginn des neuen Schuljahres gelingt. |
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Auf der Baustelle in
Issigau: Das Bild zeigt (von links) Stefan Braitmaier von der
Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung, zweiten Bürgermeister
Heinrich Horn, Manfred Linhardt vom Staatlichen Bauamt, von der
Teilnehmergemeinschaft Siegfried Stark und Bürgermeister Dieter
Gemeinhardt. |
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Issigau - Baustellenbegehung auf der
Staatsstraße 2198 in der Ortsmitte von Issigau - und zum
wiederholten Male teilt Bauleiter Sebastian Ullrich von Firma
Streicher aus Oelsnitz mit, dass es nicht wie geplant
vorwärtsgeht. "Die Firma Telekom behindert nach wie vor die
Bauausführung", erklärt der Bauleiter, "und wir liegen
mittlerweile hinter dem Bauzeitenplan zurück, und die planmäßige
Fertigstellung der Fahrbahn zum Schuljahresbeginn im September
ist in Gefahr." |
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Deutliche Worte, denen emsiges Telefonieren folgt.
Mit vor Ort ist auch Manfred Linhardt vom Staatlichen
Straßenbauamt aus Bayreuth, der ebenfalls zum Handy greift und
verärgert die Kritik an den Verantwortlichen der Telekom
weitergibt. |
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Bauleiter Ullrich macht deutlich, dass ohne einen
schriftlichen Auftrag seitens der Telekom die Arbeiten zum
Verlegen der Leitungen nicht durchgeführt werden können. "Wir
hoffen seit nunmehr vier Wochen, dass die Firma auf die Anrufe,
E-Mails und Schreiben reagiert - nichts." "Die Arbeiten für die
Verlegungen der Erdgas- und Stromleitungen sind alle geklärt und
abgesprochen", lässt der Bauleiter weiter wissen, der keinen
Hehl aus dem Ärger mit der Telekom macht. Er spricht von einer
mittlerweile komplizierten Baustelle. |
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Erfreut wird die Zusage vom Staatlichen Bauamt
Bayreuth aufgenommen, dass die Asphaltierung der Staatsstraße
über das geplante Maß hinausgeht. Bürgermeister Dieter
Gemeinhardt dankt Manfred Linhardt vom Staatlichen Bauamt
Bayreuth: "Die Zusage für diesen Zuschlag ist anerkennenswert."
Die Asphaltierung wird nun bis zum Anwesen von Ulrich Schödel
erfolgen; somit entsteht auch kein "Flickenteppich". Der
Bürgermeister erklärt, dass bis dorthin auch Strom und
Erdgasleitung verlegt werden und die Straße demzufolge
aufgegraben wird. In den alten Planungen war die Asphaltierung
nur bis zum Anwesen der Familie Frank vorgesehen. Die restliche
Straße wäre nur "geflickt" worden. |
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Die Stützmauer entlang des Pfarrhauses wirft
Probleme auf. "Das Fundament ragt weit in den Straßenkörper
hinein", erklärt Reinhardt Fröhlich vom Ingenieurbüro Schnabel,
"das kann bei der Verlegung der Straßenbegrenzung und der
Entwässerung zu Behinderungen kommen." Reinhardt Fröhlich zeigt
sich aber zuversichtlich, dass hier Lösungen gefunden werden. |
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