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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 07.08.2012
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Kabelsalat führt zu Verzögerung |
Der Ausbau der Staatsstraße 2198 in Issigau gerät
ins Stocken: Schuld ist ein Wirrwarr aus Kabeln in der Straße.
Das wirft die Bauarbeiten im Ortskern zurück. Die Straße wird
deutlich später fertig. |
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Noch immer kämpfen
die Arbeiter der Firma Streicher mit dem "Kabelsalat", der zu
zeitlichen Verzögerungen im Bauzeitenplan führte. |
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Issigau - Drei Wochen liegt die Firma
Streicher beim Straßenausbau der Staatsstraße 2198 im Ortsinnern
der Frankenwaldgemeinde Issigau im Rückstand. Und das ist am
wenigsten die Schuld der Baufirma. Wie schon berichtet, sorgte
der Kabelsalat links und rechts des Straßenkörpers für
erhebliche Verzögerungen. Insbesondere die Telekom reagierte
erst nach mehrmaligen Anmahnungen und Telefonaten. All das
kostete Zeit, die nun nicht mehr aufzuholen ist. |
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Einiges konnte inzwischen allerdings realisiert
werden. So sind am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Hölle
die Kabel in einem Kabelschacht verlegt, die Randsteine gesetzt,
teilweise auch auf der linken Seite. Derzeit werkeln die
Arbeiter auf Höhe von Metzgerei und Bäckerei, "kämpfen"
sozusagen mit Kabeln unterschiedlichen Durchmessers. Vorsicht
ist geboten, dass keines der Kabel gekappt wird. |
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"Diese ganzen Kabel müssen alle noch verlegt
werden", erklärt Bauleiter Sebastian Ullrich mit Blick auf den
Kabelsalat am Straßenrand. "Stromkabel, Telefonleitung und das
Fernsehkabel der Antennengemeinschaft - bleibt zu hoffen, dass
die Länge ausreicht", sagt Ullrich weiter. Zudem schlugen
Zusatzleistungen wie Hausanschlüsse für Abwasser und Wasser ,
das Verlegen der Leitungen und das Setzen von Unterflurhydranten
zu Buche, was Zeitverluste bei den eigentlichen Ausbauarbeiten
nach sich zog. |
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Bauleiter Ullrich wies bei der Baubegehung auch
darauf hin, dass außerhalb des Baufeldes die Arbeiten von Eon
und LuK abgestimmt werden müssen, um die noch notwendigen
Fräsarbeiten zu koordinieren. "Es wird noch einmal die
Fräsmaschine bestellt, bis dahin müssen die Leitungen verlegt
sein und die Tragschicht erstellt." Entgegen der ersten
Planungen wird in Absprache mit dem Straßenbauamt die
Asphaltierung erweitert, um einen Flickenteppich durch das
Verlegen der Leitungen von Gas und Strom zu vermeiden. Wann die
Staatsstraße für den Verkehr wieder frei wird, dazu trifft
niemand eine Aussage. Zu Beginn der Bauarbeiten war der Termin
des ersten Schultages, am 13. September genannt worden. |
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Zeitgleich wird die Brücke über die Issig in Höhe
der Simon-Judas-Kirche saniert. Die alte Brücke mit
Betongeländer wurde abgebrochen, die restlichen Überbauten
abgestrahlt. "Die Substanz ist in einem sehr guten Zustand",
weiß Bürgermeister Dieter Gemeinhardt, der die Brücke auf 1934
datiert. "Die Jahreszahl ist im Pfeiler auf der Seite zur
Staatsstraße hin eingehauen", teilt das Gemeindeoberhaupt mit.
Die nächsten Arbeitsschritte sind die Spachtelung der Substanz
und das Setzen von Randkappen auf der linken und der rechten
Seite. |
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