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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 10.11.2012
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Bauarbeiten stehen unter Zeitdruck |
Die Verantwortlichen der Dorferneuerung in Issigau
hoffen, dass wenigstens bis Ende November das Wetter mitspielt.
Für 1. Dezember ist die Freigabe der Staatsstraße geplant. |
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In der Hauptstraße
laufen die Bauarbeiten auf vollen Touren. |
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Issigau - Der verfrühte Wintereinbruch hat
es gezeigt: Es ist Eile geboten bei den Bauarbeiten zur
Dorferneuerung in Issigau. Die Baufirma ist zuversichtlich, den
Lückenschluss von 20 Metern auf der Staatsstraße wie auch die
wegführenden Straßen rechtzeitig fertigstellen zu können, sodass
auch bei Eis und Schnee ein Befahren möglich ist und vor allem
die Räumung durch den Winterdienst gewährleistet werden kann.
Voraussetzung ist, dass das Wetter noch bis Ende November
mitspielt. Dann sollen nämlich Asphalttragschicht und
Feinschicht aufgetragen werden. "Das ist erklärtes Ziel", sagte
der Niederlassungsleiter der Firma Streicher GmbH Tief- und
Ingenieurbau Jena, Andreas Kouril, während einer
Baustellenbegehung. |
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Bürgermeister Dieter Gemeinhardt lobte die Baufirma
und sprach von einer guten Arbeit. Er verhehlte aber seine Sorge
nicht, dass bei einem neuen Wintereinbruch die Baustelle nicht
rechtzeitig fertig werden könnte. "Die offenen Randbereiche
sollten jetzt provisorisch geschlossen werden, um Stürze zu
vermeiden, wenn unter der Schneedecke nichts mehr zu erkennen
ist." |
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Derzeit wird die Stützmauer am Anwesen Hauptstraße
15 erstellt. Die alte war schadhaft; das Amt für Ländliche
Entwicklung Bamberg übernimmt die Kosten für die Erneuerung.
Durch die Genehmigungsverfahren habe sich die Bauzeit
verlängert, erklärt Reinhardt Fröh vom Planungsbüro Schnabel. |
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Im Unteren Pfarrberg ist die Gasleitung verlegt.
Nun werden zügig der Frostschutz aufgetragen und die
Vorbereitungen für die Asphalttragschicht getroffen. Auch die
Brückensanierung schreitet voran. Die Randkappen sind betoniert,
sodass die Brücke über den Issigbach in Höhe der Kirche mit
asphaltiert werden kann. Am 1. Dezember wird die Staatstraße
wieder für den Verkehr freigegeben, und bis dahin sollen alle
relevanten Arbeiten rund um die Straße abgeschlossen sein. Die
Baufirma beklagt, dass die Vollsperrung häufig nicht beachtet
wird. Oft stünden ortsfremde Fahrzeuge vor der Baustelle, was
die Arbeiten verzögert. |
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