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				Unser Dorf - Zeitungsberichte - 09.07.2010
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              Auf dem Pfad des Teufels | 
           
          
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              Nach der Sanierung steht der Teufelssteg wieder zur 
				Verfügung. Um ihn rankt sich manch schauerliche Sage - wie die 
				vom alten Köhler auf dem Heimweg.  | 
           
          
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				Leuchtend hell, aus 
				frischer Lärche gezimmert, ist der neue Steg nicht nur ein 
				Hingucker, sondern vor allem Hilfe, um über die Selbitz zu 
				gelangen.  | 
           
          
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              Hölle - Das Höllental hat sein Wahrzeichen 
				wieder: Nach der kostenaufwendigen Sanierung (wir berichteten) 
				steht der Teufelssteg den Wanderern und Touristen wieder zur 
				Verfügung.   | 
           
          
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              Das enge Tal, durchschnitten von der Selbitz, ist 
				durch seine Mystik vor allem in der Abenddämmerung einen Besuch 
				wert - und wartet mit manch unbehaglicher Sage auf. 
				Heimatforscher, Eisenbahnfreunde und Touristiker ergötzen sich 
				an der historischen Fülle dieses wildromantischen Hochtales. 
				Verspricht doch schon sein Name etwas Geheimnisvolles. Und 
				glaubt man den schauerlichen Erzählungen der Väter und 
				Großväter, so ist und war der Teufelssteg der Namensgeber dieser 
				außergewöhnlichen Landschaft. Demnach war ein Köhler aus dem 
				Thiemitztal nach ausgiebigem Zechgelage in Blechschmidtenhammer, 
				hatte er doch erfolgreich seine Holzkohle verkauft, mit seinem 
				Pferdefuhrwerk erst spät bei Dunkelheit auf dem Nachhauseweg. 
				Auf jener Brücke soll sich ihm plötzlich eine große dunkle 
				Gestalt, der Teufel höchstpersönlich, in den Weg gestellt und 
				gesagt haben: "Der Tag für dich, die Nacht für mich." Mit 
				störrischem Frankenwälder Eigensinn - drei Kreuzeszeichen über 
				der Brust machend - ließ sich der Köhler aber nicht aufhalten 
				und fuhr dem Spuk einfach davon.   | 
           
          
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              Nach kostenaufwendiger Sanierung dieses Steges im 
				Jahr 1997 beschädigte Sturmtief "Emma" im Frühjahr 2008 die 
				Brücke so sehr, dass diese abgerissen werden musste. Seit 
				letzter Woche sind die Wanderer des Tales hellauf begeistert: In 
				alter ehrwürdiger Form, aus frischer Lärche gezimmert, leuchtet 
				der Steg schon von Weitem durchs lichte Uferholz. Zwischen 
				Felsenpfad und Röhrensteig, direkt am Frankenweg gelegen, hat 
				der Naturpark ein Wahrzeichen zurück.  | 
           
          
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