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Rückblick - 08.10.2005 - Teilnahme am Münchberger Walkathlon
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Zweiter Raumedic Walkathlon lockt 475 Läufer |
Perfekte Organisation und optimales Laufwetter brachten dem TV
Münchberg großes Lob ein |
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Wohlverdiente Stärkung auf einer langen
Wegstrecke. |
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MÜNCHBERG - Besser hätten die Voraussetzungen nicht sein können:
Ein herrlicher Herbsttag und eine perfekte Organisation boten
den idealen Rahmen für den vom TV Münchberg ausgerichteten
zweiten Walkathlon für jedermann. Jürgen Strobel und Gabriele
Schmidt von der vereinseigenen Nordic Walking Abteilung und ihr
Team hatten ganze Arbeit geleistet. |
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So dürfte es
nicht verwundern, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg wurde. Schon lange
vor dem Start hatten sich die ersten Sportler am Gelände um die Vereinsturnhalle
versammelt. Dort konnten sie sich an Ständen der Krankenkassen und
Sportgeschäfte informieren, außerdem gab es für Interessierte Gelegenheit zum
Schnuppertraining. Eine halbe Stunde bevor die Aktiven auf die Strecke geschickt
wurden, folgte die offizielle Eröffnung. Unter den rhythmischen Klängen der
Trommlergruppe des TVM schritt eine Abordnung prominenter Teilnehmer ins
Stadion. Neben Bürgermeister Thomas Fein, der als Schirmherr fungierte, gehörten
zu dieser Gruppe der Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich, Jobst
Wagner, Vorstandsmitglied der Rehau AG, Dr. Robert Hopperdietzel von Raumedic,
dem Hauptsponsor dieses Breitensportevents, Kitty Weiß, Stadträtin aus
Helmbrechts und offizielle Vertreterin der Nachbarstadt sowie Stadtrat Dr. Artur
Materny. Auf dem Sportplatz begrüßten dann TVM-Vorsitzender Stefan Hübner,
Abteilungsleiter Jürgen Strobel und der Schirmherr die zahlreichen Anwesenden.
Ein besonderer Dank galt der Firma Raumedic für deren große Unterstützung und
dem TV Münchberg. Der Bürgermeister betonte, beide Partner haben es geschafft,
die Veranstaltung zu einem Aushängeschild der Region zu machen. |
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Ohne Aufwärmen läuft gar nichts - schon gar kein geübter
Nordic Walker. |
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Bevor nun aber eine der drei möglichen Routen in Angriff
genommen wurde, stand das gemeinsame Aufwärmen auf dem Programm.
Unter Anleitung von Andrea Strobel machten sich die Sportler für
die anstehende Aufgabe fit. Wenige Minuten nach 11 Uhr erfolgte
der Startschuss und 473 Läufer begaben sich auf dem Weg in
Richtung Rohrbühl und nach Laubersreuth. Die acht Kilometer
lange Route führte von hier aus zur Rothenmühle und über die
hintere und vordere Horlachen zurück zum Ausgangspunkt. Wer
weiter laufen wollte, gelangte nach Meierhof, wo Helfer an einer
Verpflegungsstation auf die Sportler warteten. Die angebotenen
kleinen und gesunden Stärkungen nahmen die Walker gerne an. Kurz
nach diesem Aufenthalt mussten sich die Starter entscheiden, ob
sie die zwölf Kilometer lange Strecke absolvieren mochten, die
über Jehsen und Rothenmühle zum Ziel führte, oder ob sie die 21
Kilometer lange Route wählen wollten, mit der sie über
Zimmermühle, Wüstensaal, vor Ahornberg an der Autobahn entlang,
dann nach Rothemühle und von hier aus zurück zur Turnhalle
gelangten. |
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Auf jeden Fall dürften die 473 Läufer aller Altersklassen den
Rat beherzigt haben, den ihnen Jürgen Strobel am Start mit auf
dem Weg gab: „Laufen, reinkommen und sich wohl fühlen." Am
Nachmittag fanden dann Verlosungen von Preisen und die Ehrung
der ältesten und jüngsten Starter sowie der teilnehmerstärksten
Gruppen statt. Die Verantwortlichen und die über fünfzig
freiwilligen Helfer des TV Münchberg konnten sich hier ob der
guten Planung und der ausgezeichneten Streckenführung viel Lob
anhören. Ein Dank galt aber auch der örtlichen
Sanitätsbereitschaft für deren Unterstützung. |
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Ausgezeichnet wurden als „Stärkste Gruppen"
das Team Rehau Operations (156 Teilnehmer), der SC Gefrees
(31 Teilnehmer) und das Team Raumedic (26 Teilnehmer); in
der Kategorie „Jüngster Teilnehmer" Astrid Schmidt, sieben
Jahre aus Münchberg, als „Ältester Teilnehmer" Günter
Ciesielski, 79 Jahre aus Landshut; für die Kategorie
„weiteste Anreise" wurden als Einzelperson Ute Hering
(Kelkheim, 318 Kilometer) und als Gruppe Nordic-Walking-
Zentrum Bayerwald (Schönberg, 304 Kilometer). |
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