Am 26. Oktober lud der Turngau im Rahmen "140 Jahre Turngau
Fichtelgebirge/Nordoberfranken" zur einer Turngala "ein Festival
der Bewegung" nach Selb ein. Unser Verein nahm mit mehreren
Gruppen aktiv an dieser gelungenen Veranstaltung teil. |
|
|
|
|
unsere jungen
Aktiven |
Kinder im
Elementarbereich |
mit Cowboy Joe durch
Selb |
|
|
|
|
|
|
Rudi mit den Turnern |
Generation 50 plus |
Hula-Hop-Rekordversuch |
|
Gala des Turngaues in Selb |
Das ansteckende Feuer der Bewegung |
Über 500 Aktive begeistern bei einem Festival der
sportlichen Vielfalt über 1000 Besucher. Breite sportliche
Palette von Aerobic über Karate bis zum Tanzen und Turnen.
Zirkus mit Jongleuren, Einradfahrern und Seiltänzern |
|
|
Gymnastik von heute, das ist – auch – Tempo und Tanz und
heißt bisweilen Aerobic |
|
|
Bunte Bilder mit Bällen: So sieht der Alltag im Sportverein aus,
wenn er ins rechte Licht gesetzt wird |
|
Das war ein wahrhaft bewegter und bewegender
Nachmittag in der Selber Realschul-Sporthalle. Anlässlich des
140. Jubiläums des Turngaus Fichtelgebirge-Nordoberfranken
gestalteten mehr als 500 Teilnehmer ein Festival der Bewegung,
das in seiner Größe seinesgleichen suchte. Die Akteure aus den
verschiedensten Sparten, die unter dem Dach des Turngaus zuhause
sind, ernteten unentwegt Beifallsstürme der mehr als 1000
Zuschauer. |
|
Nach einer kurzen Begrüßung und einer musikalischen
Einleitung durch den Rehauer Spielmannszug ging es auch schon
voll zur Sache, Selb war komplett in der Hand des Wilden
Westens. Nahtlos gestaltete sich der Übergang zu den
Minitrampolinspringern, die durch die Luft wirbelten, als gäbe
es keine Grenzen. Aber auch die „Generation 50 plus“ zeigte
eindrucksvoll, dass sie keinesfalls zum alten Eisen gehört. In
einem bunten Farbenmeer von Gesundheitsbällen präsentierten sie
eine anspruchsvolle Show. |
|
Wem es bis dorthin noch zu friedfertig zuging, dem
zeigten im Anschluss die Karateka, wie man sich effektiv ohne
Waffen selbstverteidigen kann. Die Schüler der Karateabteilungen
von gleich sechs verschiedenen Vereinen zeigten unter der
Leitung von Klaus Schubert eine Demonstration allererster
Güteklasse. Als dann noch der Lehrer selbst Würfe und Griffe
zeigte, war sicherlich jedem bewusst, dass sich diese Kareteka
im Ernstfall zu helfen wissen. |
|
Aber auch die Kleinsten hatten eine gewichtige
Aufgabe. Die Kids-Aerobic der Happy Boys and Girls stimmte schon
einmal auf das Folgende ein und animierte die Zuschauer zum
Mitwirken. Zu den Klängen des Wiesen-Hits „So a schöner Tag“,
auch bekannt als das „Fliegerlied“, hielt es alle 1500
Anwesenden nicht mehr auf ihren Plätzen. Da musste einfach jeder
mitmachen. Akrobatisch ging es danach mit den
Leistungsturnerinnen und -turnern weiter, welche ihre Salti,
Räder und Flick-Flacks in atemberaubender Weise zelebrierten.
|
|
Nach kurzer Pause und einem Hula-Hoop-Rekordversuch
aller Teilnehmer ging es mit den Spezialisten am Reck weiter.
Besonderes Augenmerk galt hier den beiden Koryphäen der
internationalen Turnerelite. Martin Konecny, amtierender
tschechischer Meister und Teilnehmer an den Olympischen Spielen
2008 in Peking, sowie Petr Novak, ein langjähriger Begleiter des
TV Rehau, gaben sich die Ehre und zeigten abwechselnd mit den
jungen Talenten des Gaus ihre überwältigenden Felgen,
Griffwechsel und Salti. |
|
Nach den Höhenflügen der Turner ging es etwas
beschaulicher zu. Step-Aerobic, der neueste Trend in den
Vereinen, der sowohl Körper als auch Geist fit hält, stand auf
dem Programm. Ausgerüstet mit Step-Brettern und enormer
Motivation veranschaulichten vorwiegend jüngere Frauen, dass
diese neue Trendsportart voller Elan steckt. |
|
Tänzerisch ging es danach auch gleich weiter. Zu
den Klängen von Riverdance zeigte der gastgebende Verein, die TS
Selb, was in seinem Nachwuchs steckt. Und zu Madonnas Hit „Sorry“
zeigten die verschiedensten Tanzgruppen eine ansprechende
Formation, in der alles stimmte. |
|
Manege frei hieß es, willkommen im Zirkus,
willkommen zu wagemutigen Feuerjonglagen, Einradfahrern,
Slacklinern, einer modernen Form des Hochseilaktes, und den
Gummistiefel-Kastenturnern, die eindrucksvoll bewiesen, dass
Leitern zum Turnen geeignet sind. |
|
Als nach drei Stunden schließlich die Zeit des
Abschieds gekommen war, versammelten sich nochmals alle
Teilnehmer, um sich beim Publikum für die Begeisterungsstürme
und Unterstützung zu bedanken. Es hatte eine Veranstaltung der
Superlative erlebt, bei der für jeden Geschmack etwas geboten
war. Den passenden Rahmen bildeten die Moderation von Daniela
Wunderlich aus Schwarzenbach und der Sound von „Krawall“ aus Bad
Steben. |
|