Am Nordic-Walking Day haben Anna-Maria Brendel, Ramona Greim,
Liselotte Lang, Christel Märkle und Sibylle Simon teilgenommen.
Alle sind die 21 Kilometer gelaufen. Ramona hat auch beim
Schießen bei der SK Langenbach teilgenommen und volle
Trefferzahl (5) erreicht. Auf dem Bild in der Frankenpost stehen
unserer Läufer rechts in der ersten Reihe. |
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Ganz schön sportlich durch den Kurpark |
Veranstalter Ralf Oelschlegel freut sich über den
großen Zulauf. 50 Prozent mehr Teilnehmer als 2008 dabei |
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Beim Aufwärmtraining
vor dem Start im Kurpark kamen die ersten Teilnehmer bereits ins
Schwitzen. |
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Bad Steben - Fast schon zu warm war es
gestern Vormittag, als Vorsitzender Ralf Oelschlegel vom TSV
Carlsgrün zusammen mit Bürgermeister Bert Horn pünktlich um
10.30 Uhr Freizeitsportler, Nordic-Walker, Marathonläufer und
Wanderer auf die drei angebotenen Strecken unterschiedlicher
Längen schickten. Rund 160 weibliche und männliche Anhänger
dieses Volkssports, junge und ältere, hatten sich angemeldet.
Oelschlegel und sein Team freuten sich über diesen tollen
Zuspruch. Denn im Vergleich zum 1. Nordic-Walking-Tag im
vergangenen Jahr waren das fünfzig Prozent mehr. Und wegen des
fantastischen hochsommerlichen Wetters hatten sich im Kurpark am
Klenzebau auch unzählige Kurgäste eingefunden. |
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Die Großveranstaltung, organisiert vom bereits
genannten TSV Carlsgrün und unterstützt vom Turngau
Fichtelgebirge-Nordoberfranken und Frankenwald-Hauptverein sowie
der Staatsbad GmbH, begann eine Stunde vor dem Start im Park mit
einem ökumenischen Gottesdienst. Seiner Predigt legte
Dekanats-Jugendreferent Wolfgang Hasch aus Marlesreuth den Psalm
50, Vers 15, zu Grunde: "Rufe mich an in der Not, so will ich
dich erretten und du sollst mich preisen." |
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Hasch verglich den Psalm mit der Notruf-Nummer 112,
wo Hilfe in allen bedrohlichen Lebenslagen angefordert werden
kann. Auch der Notruf "5015", eben dieser Psalm, weise auf die
Hilfe Gottes hin, welche die Jünger Jesu bei einem Sturm
erlebten, betonte Hasch. Musikalisch ausgestaltet wurde der
Gottesdienst vom Posaunenchor Steinbach. |
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Danach wurde es ernst. Auf dem freien Platz vor dem
Klenzebau rief Oelschlegel die Geher, Wanderer und Läufer zum
Aufwärmtraining. Bereits da stand einigen Leuten schon der
Schweiß auf der Stirn. Wen wundert's, diese Bein- und
Armgymnastik und dazu 25 Grad im Schatten waren nicht ohne.
Gleich anschließend ging's durch den Kurpark, die Marathonläufer
(21,5 Kilometer) vorneweg, gefolgt von den Nordic-Walkern (12,5
Kilometer) und den langsameren Wanderern (fünf beziehungsweise
9,5 Kilometer). Die aber zeigten auf der Strecke aber ebenso
viel Ehrgeiz wie ihre "Mitläufer". Die Anfänger wurden von der
Nordic-Walking-Trainern Karin und Thomas Brendel begleitet.
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Auf allen gut ausgeschilderten Strecken mussten zum
Teil anstrengende Anstiege bewältigt werden. Auch da hatte die
TSV-Organisation, die bereits am Vortag mit dem Drum Herum an
Start und Ziel zu tun hatte, vorgesorgt. In Carlsgrün, wo
zunächst alle drei Strecken hinführten - danach zweigten sie in
verschiedene Richtungen ab - war die erste Servicestation
eingerichtet. Dort herrschte der meiste Betrieb. Mengen an
Melonenschnitten, Bananen, Mineralwasser und Müsliriegel gingen
buchstäblich weg wie die warmen Semmeln. |
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Etwas Besonderes bot die Reservistenkameradschaft
Langenbach - auch dort gab's etwas zu trinken und zu knabbern -
den am Biathlonsport interessierten Sportlern. Auf der
Schießanlage mussten sie per Luftgewehr auf fünf Scheiben
schießen, Mancher Läufer aber hatte damit seine Probleme. |
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Im Stebener Kurpark schließlich kamen alle wieder
mehr oder minder erschöpft an. Dafür schmeckten Essen und
Trinken nochmal so gut. |
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