Bei der diesjährigen Gausternwanderung wollten wir
nicht in Carlsgrün wandern, sondern von Issigau aus nach
Carlsgrün laufen. Da sich auch kleine Kinder mit Kinderwagen und
Laufrädern auf den Weg machten, wanderten wir nach Marxgrün, mit
dem Zug nach Bad Steben und durch den Kurpark bis nach
Carlsgrün. |
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Nach der Bekanntgabe der Teilnehmerzahlen - wir waren die stärkste
Gruppe - machten sich Mitglieder des TV Issigau mit Autos auf
den Heimweg. 3 Teilnehmer erledigten den Rückweg wieder zu Fuß -
diesmal mit einer Bahnfahrt zum Haltepunkt Höllenthal. Das
Wetter hatte ein Einsehen und es blieb bis zum Abend trocken. |
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Heinrichsdorf ist
erreicht |
Blick ins Hinterland ... |
... hinab nach
Marxgrün |
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Showeinlage am
Bahnhof |
der Zug kommt |
bitte Einsteigen |
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Wanderung |
Auf Schusters Rappen rund um Carlsgrün |
Der Turngau lädt zum fröhlichen Treffen in den Bad
Stebener Ortsteil ein |
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Auf geht's zur 27.
Gausternwanderung beim Turn- und Sportverein
Carlsgrün/Frankenwald. Start und Ziel war am Himmelfahrtstag die
Vereinsturnhalle, im Hintergrund zu sehen. Die Wanderstrecken
betrugen zwölf beziehungsweise sechs Kilometer |
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Carlsgrün - Das Wanderziel Nummer eins im
Altlandkreis Naila ist an Himmelfahrt der Bad Stebener Ortsteil
Carlsgrün gewesen. Denn die nunmehr 27. Gausternwanderung des
Turngaus Fichtelgebirge-Nordoberfranken führte zum Turn- und
Sportverein Carlsgrün/Frankenwald, der die Gastgeberrolle
innehatte und Wanderfreunde aus dem gesamten Fichtelgebirgsraum
und dem Frankenwald begrüßte. Zahlreich waren sie der Einladung
gefolgt - insgesamt 344 aus 26 Vereinen und Gruppen, wie der
Carlsgrüner TSV-Vorsitzende Ralf Oelschlegel bekannt gab. Die
teilnehmerstärksten Vereine, mit einer Teilnehmerzahl von über
20 Wanderern, waren der TV 1897 Issigau, der TSV Schönwald, der
TV Thierstein, der TV 1889 Selbitz und der TSV Hof 1860. |
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Der TSV Carlsgrün/Frankenwald hatte für die
Wanderfreunde zwei Wanderrouten ausgesucht, zwölf und sechs
Kilometer lang. Die Wanderer auf der Zwölf-Kilometer-Strecke
wurden von Wanderwart Heiner Neubert und dessen Scouts Fredy
Kolb und Reinhold Wrobel begleitet. Die Strecke führte die
Wanderer auf den Seifengrundweg mit einem Abstecher zum
Langesbühl. Dort wurde die Gruppe von Dieter Hornfeck und Hilmar
Hornfeck erwartet, die einer Erfrischungsstation aufgebaut
hatten. Vom Langesbühl aus könnte die Wanderer auch den Blick
zum Fichtelgebirge und zum Thüringer Wald genießen. Gratis waren
nicht nur die Aussichtstürme der Frankenwarte und auf dem
Langenbühl, sondern auch viele Informationen über Ortsteil
Carlsgrün, den Stebener Bergbau, den Kurpark und die Kurquellen,
bevor es über den Kurpark wieder zum Start- und Ziel die
Vereinsturnhalle in Carlsgrün ging. |
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Auf der Sechs-Kilometer-Wanderroute führte
Oberturnwart Rudi Röstel, unterstützt durch Dietrich Selle und
Reinhold Diezel. Die Wanderung führte auf einem Abschnitt des
Adelberg-Weges, der 2010 als Teil des Projektes "Laufen am
Grünen Band" eröffnet wird. Neben den landschaftlich reizvollen
Ausblicken, unter anderem vom Landeshügel hinunter auf Bad
Steben, bekamen die Teilnehmer auch eine Führung von Pfarrer
Horst Bergmann in der Lutherkirche, die heuer ihr 100-jähriges
Bestehen feiert. |
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Weitere Informationen gab Routenführer Rudi Röstel
zur alten Wehrkirche St. Walburga und zum Bad Stebener Rathaus.
Vorbei an der Mordlau und der Mattensprungschanze des
Wintersportvereins Bad Steben ging es wieder zur
Vereinsturnhalle. |
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Nicht nur die "langsamen" Wanderer waren an
Himmelfahrt rund um Carlsgrün unterwegs. Eine weitere Gruppe
bildeten die Jogger der IfL Frankenwald, die als Start und Ziel
ebenfalls Carlsgrün gewählt hatten, aber ihre eigene Strecke
liefen. Auch einige interne Gruppen des TSV
Carlsgrün/Frankenwald nahmen teil. |
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Vor dem Start hatte stellvertretender
Gauvorsitzender Markus Franz die Teilnehmer begrüßt,
gleichzeitig auch in seiner Funktion als Geschäftsführer des
Frankenwald-Tourismus-Service-Centers. Franz machte auf den
Stand mit den zahlreichen informativen Broschüren rund um den
Frankenwald aufmerksam und ermutigte die Gäste, auch auf eigene
Faust die Region zu erwandern oder mit dem Rad zu erkunden.
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Der Carlsgrüner TSV-Vorsitzender Ralf Oelschlegel
dankte den Teilnehmern für das zahlreiche Kommen. Gauwanderwart
Gerhard Schiller aus Hof wies darauf hin, dass der Turngau
Fichtelgebirge-Nordoberfranken der einzige Gau in ganz Bayern
sei, der eine Sternwanderung organisiere, und das schon seit 27
Jahren. |
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Im Rahmen der Veranstaltung ernannte Vorsitzender
Ralf Oelschlegel den langjährigen Wanderwart und ehemaligen
zweiten Vorsitzenden des Vereins, Heiner Neubert, zum
Ehrenwanderwart, und überreichte eine Urkunde in Würdigung
seines unermüdlichen Einsatzes für den TSV
Carlsgrün/Frankenwald. |
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Für jeden aktiven Himmelfahrtswanderer gab es mit
Unterstützung durch das Staatsbad ein Tuch mit den Emblemen des
TSV Carlsgrün/Frankenwald und des Staatsbades Bad Steben als
Erinnerung. Das Ziel im nächsten Jahr steht schon fest: Für die
Himmelfahrtswanderung 2011 lädt der TV 1861 Thierstein
anlässlich seines 150-jährigen Bestehens ein |
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