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Rückblick - 30.03.2015 - Ostereieralarm
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Das Osterfest naht und in der Issigauer
Mehrzweckhalle war beim Turnverein 1897 Issigau der Osterhase
Max schon einmal zu Gast. Er nahm die sage und schreibe 45
Mädchen und Jungen der verschiedenen Übungsstunden vom
Elternkind, Bambini, Geräte und Einrad sowie einige kleine Gäste
mit auf seine abenteuerliche Reise, die in Form eines Parcours
quer durch die Mehrzweckhalle führte. Jugendleiterin Lisa
Hüttner und Stefanie Dick hatten gemeinsam das besondere Angebot
für die Osterferien ausgearbeitet und landeten damit einen
Volltreffer. |
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Selina balanciert im Hühnerstall und sammelt die
als Eier umfunktionierten Luftbälle von den Stangen ein. |
Hoch oben auf dem zum Baumstamm umfunktionierten
Schwebebalken meisterten die Kinder den Eiertransport. Im Bild
hochkonzentriert Robin, gestützt von Helferin Katharina
Dorschky. |
Leonie kriecht durch die Eierfärbemaschine. |
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Das macht Spaß, Leni überquert den imaginären
Bach, stolz sitzend in den Ringen. Die Größeren meisterten diese
Aufgabe mit einem Sprung von einem auf den anderen Kasten sprich
Ufer. |
Blaue und grüne Limonade, die schmeckt. Färben
gehört schließlich zu Ostern dazu. Lina und Lara präsentieren
stolz ihre Getränke. |
Na, kommen denn alle wieder aus dem Hasenbau
heraus. Franz schaut spitzbübisch, ihm scheint es im engen Gang
zu gefallen. |
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Eine Helferschar unterstützte das Team an den verschiedenen
Stationen, darunter auch Katharina Dorschky, die eigentlich
selbst noch hätte mitmachen können. Die Halle hatten sie
österlich dekoriert, Äste an den Wänden befestigt und kleine
Luftballons als Eier angehängt. Auch in der Mitte der Halle
stand ein mit Eiern behängter Strauch – und der Osterhase Max. |
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Wie zu jeder Sportstunde gehörte natürlich das Aufwärmen dazu,
um Verletzungen von Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke
vorzubeugen und sich auch mental auf die Bewegung vorzubereiten.
Mit der Bewegungsgeschichte „Auf in die Hasenschule“, vorgelesen
von Stefanie Dick, fing der Ostereieralarm an und die Kinder
ahmten die Bewegungen wie kleine Hüpfer und schnelles Laufen auf
der Stelle, Schlagen mit den Händen auf den Oberschenkeln nach –
und hatten ihren Fez. Während die Kleineren noch argwöhnisch
nach links und rechts schauten und lieber die Mama „arbeiten“
ließen, waren die Größeren voll dabei. Nach der Größe ordnen,
lautete dann die nächste Aufgabe. Schnell fanden sich die
Klassenkameraden zusammen, damit war schon mal die halbe Miete
gewonnen und dann der Größe nach vom Größten bis zum Kleinsten,
dann die Gruppenaufteilung und los ging´s. |
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Aufgeregt stürmten die Kinder zu ihren Stationen. An der
Sprossenwand befand sich der Hühnerstall und zuoberst thronten
Hühner aus Luftballon mit bunten Federn, die eifrig Eier
(Luftballons) gelegt hatten. Diese galt es balancierend von den
Sprossen in einen Korb einzusammeln. Geschafft, dann weiter zum
Hasenbau. Erst die Sprossenwand nach oben, dann über eine als
Langbank verwendete Rutsche direkt in den Hasenbau, der aus
Matten bestand. Hinein ins Dunkle, durchkrabbeln und vorn zum
Bauloch wieder heraus. Puh, das war gar nicht so einfach, vor
allem wenn man rückwärts die Rutsche in den Bau gerutscht ist.
Dann hieß hinauf ans hohe Ufer, um mit einem mächtigen Hasensatz
den Bach sicher zu überqueren. Als Hilfsmittel dienten hier die
Ringe, während sich die Kleineren wie in eine Schaukel
hineinsetzten, hieß es für die Großen einen Satz des Hasen
nachzuempfinden, das heißt von einem Kasten zum anderen zu
schwingen. Eiertransport, den muss natürlich jeder Osterhase
können und das, der Weg nicht immer einfach ist, merkten die
Kinder beim Überqueren des Baumstammes in beträchtlicher Höhe. |
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Den Schwebebalken galt es zu erklimmen und dann die Eier auf
Löffeln sicher von A nach B zu balancieren. Keine leichte
Aufgabe und fiel das Ei herunter, zersprang es in zwei Hälften
und das Ei war hin, zumindest für den Moment. Denn zum Glück war
es nur ein Plastikei, das schnell wieder zusammengesteckt war
und weiter ging es über den Baumstamm. Dann galt es die
Eierfärbemaschine zu bewältigen. Zwischen zwei Langbänken waren
in niedriger Höhe eine Vielzahl von bunten Luftballons gespannt
und durch diese galt es zu kriechen. Freudig meisterten die
Kinder viele Durchgänge, lachend, wenn die Luftbälle über
Gesicht, Kopf und Rücken strichen. Ganz klar, dass Osterhasen
auch Hoppeln können müssen und das übten die Mädchen und Buben
durch das Hüpfen über zwei Trampoline in eine Weichbodenmatte.
Wer ganz gewitzt oder mutig war, konnte natürlich verschiedene
„Hoppelsprünge“ ausprobieren. |
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Da
zu Ostern das Eierfärben gehört, gab es nicht etwa weiße oder
gelbe Limonade in der Trinkpause, sondern eingefärbt in rot,
grün und blau. Da trank manch einer gleich doppelt so viel und
war begeistert über die Farbenpracht. Den Abschluss der
vergnüglichen wir turbulenten Osterhasenstunde machte das
fetzige Spiel „Karotten ziehen“, das mit Kitzeln begann bis die
vielen Karotten die Kraft verließ und sich das Ziehen ganz
einfach gestaltete. Da war klein und groß mit Heidenspaß dabei.
Natürlich gehörte zur Ostereieralarm auch das Nestersuchen dazu,
die sich in den Umkleidekabinen befanden. Glücklich mit
Nascherei und gekochtem buntem Osterei beschenkt, trollten sich
die kleinen und großen Osterhasen. |
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