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Rückblick - 01.02.2016 - Flizzi-Führerschein
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Flizzi-Führerschein |
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Issigau – Die Bambini-Gruppe, Mädchen und
Jungen im Alter von vier bis sechs Jahren, des Turnverein 1897
Issigau haben den „Flizzi-Führerschein“. Das heißt, sie dürfen
jetzt mit dem Rollbrett fahren. Doch warum brauchen sie dafür
einen „Führerschein“? Noch dazu einen „echten“ Ausweis mit
Passfoto, Unterschrift des Prüfers und die Bescheinigung der
Prüfungsaufgaben. Draufsetzen und losfahren, kann schließlich
jedes Kind. Aber hinter dem Flizzi-Führerschein steht ein
Erleben: man kann sich in alle Richtungen bewegen, die eigene
Wahrnehmung intensiv schulen und durch das Beschleunigen,
Abbremsen und Kurven fahren, werden physikalische Kräfte
empfunden. |
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Gebannt warten Nils und Johanna auf
den Start, um als erste Aufgabe die Drehprüfung zu absolvieren.
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Die Nachtfahrt führte durch einen
Mattentunnel. |
Um Pylonen herum, heißt langsam und
mit Rücksicht fahren. Franz zeigt wie es richtig geht. |
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Auch das Rückwärtsfahren will
gelernt sein, zumal man hier auch auf andere Fahrer Rücksicht
nehmen muss. Johanna hat das gut drauf und manövriert prima. |
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Am Zebrastreifen haben die Fußgänger
Vorrang, also heißt es warten bis diese passiert haben. |
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In
drei Übungsstunden erlebten und empfanden das die jungen Fahrer
und hinterfragten und übten auch die verschiedenen Aufgaben. Zu
Beginn jeder Übungsstunde sind die Verkehrs- und Fahrregeln
besprochen worden, einfach Verkehrsschilder lernten die
Flizzi-Fahrer schnell und wussten, dass die rote Ampel „Stopp“
bedeutet, bei grün gefahren werden kann und dass sie an einem
Fußgängerüberweg anhalten und die Fußgänger passieren lassen
müssen. Es gab einen „Tunnel“ mit Nachtfahrt und andere
Hindernisse, die es zu umfahren galt. Dreh- und Bremsprüfung
waren ebenso angesagt wie das Rückwärtsfahren. Den Abschluss
bildet die „Flizzi-Führerscheinprüfung“ – mit Theorie und
Praxis. |
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Alle Kinder zeigen nochmals, was sie in den vorangegangen
Fahrstunden alles gelernt haben: Verantwortung für sich und das
Flizzi übernehmen, Rücksichtnahme, in unterschiedlichen
Geschwindigkeiten und Positionen fahren und eine Nachtfahrt
absolvieren. Alles gar nicht so einfach. Am Ende haben es aber
alle mit Bravur geschafft und erhielten ihren
Flizzi-Führerschein und ein kleines Geschenk obenauf. Da war die
Freude groß und mit Stolz zeigten sie ihren Eltern ihren ersten
„Führerschein“. |
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