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Rückblick - 31.10.2017 - Halloweenturnen

Halloween, Halloween. Wieder einmal geisterten und spukten Vampire, Hexen, gruselige Piraten nebst Skeletten durch die Issigauer Mehrzweckhalle. Der Turnverein 1897 hatte zur Halloween-Rallye eingeladen und knapp 30 Mädchen und Jungen aus nah und fern waren gekommen. Sechs Stationen gab es im Parcours zu bewältigen und so manche erforderte Geschick, Ausdauer und auch Kraft.

 
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Gruselig

Über die Kastanien

Kürbisfeld

     
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Geisterbahn

Spinnennetz

Vampirschaukel

 

Die verantwortlichen Übungsleiterinnen Juliane Wilfert und Lisa Hüttner hatten sich einiges rund um das Gruselfest einfallen lassen und begrüßten die Kinder an der Eingangstür zur Halle mit einem Lauf über und durch viele, viele Kastanien. Denn Halloween wird im Herbst gefeiert und zum Herbst gehören Kastanien. Übrigens, um mit recht viele Kastanien arbeiten zu können, hatte im Vorfeld eine große gemeinsame Kastaniensammelaktion stattgefunden, bei der klein und groß aufklaubten. Es hatte sich gelohnt.

 

Wie in einer jeden anderen Turnstunde gehörte auch zu Halloween das Aufwärmen dazu. Zwei Bewegungsgeschichten sorgten für Spaß und Gelenkigkeit. Lisa Hüttner erzählte, animierte und motivierte und alle machten mit bei der Nacht auf dem Friedhof und im Hochhaus mit den verschiedenen Geisterstockwerken. Dann waren alle warm und die Stationen konnten in Angriff genommen werden. Jedes Kind erhielt eine Laufkarte und nach erfolgreichem Absolvieren gab´s einen Halloweenstempel passend zur Station. Gar nicht so einfach, das Balancieren über ein Kürbisfeld, dargestellt durch verschieden große Medizinbälle, die verschieden farbig markiert, einige Wege aufzeigten. Doch nicht nur Gleichgewicht beim Balancieren von Kürbis zu Kürbis war gefragt, sondern auch noch der schadlose Transport von Zierkürbissen in kleinen Eimern. Wow, geschafft, ganz schön anstrengend. Weiter zur Geisterbahn, flugs in ein weißes Riesenshirt und hoch die Treppe, rüber und über das Gitternetz, ein Sprung und schon war man auf sicherem Boden gelandet.

 

Ein beliebtes Spiel immer wieder das Mumienwickeln. Mancher hat da so eine richtige Technik entwickelt und ruckzuck ist der Partner von oben bis unten in Toilettenpapier verschwunden. Bei anderen hingegen reißt es alle paar Zentimeter, wie ärgerlich aber auch. Das große Spinnennetz erforderte nicht nur Mut, sondern auch absolute Körperspannung zum Erklimmen, übersteigen und wieder hinab klettern. Das Netz an den Ringen schaukelte und da half nur Anspannen. Während die Kleinen auf einer Seite hinauf und wieder hinab kletterten, überwanden die Größeren durch Übersteigen das Netz.

 

Auch die Vampirschaukel entpuppte sich als nicht so einfach. Zwischen dem Barren waren viele Seile gespannt, die es zu durchlaufen galt. Nur dumm, wenn die Beine schon drei Seile weiter vorn waren, die Hände aber noch nicht. Konzentration war gefragt, immer ein Seil nach dem anderen und Körperspannung. Um den Fledermausflug absolvieren zu können, musste erst die Hühnerleiter zum Erklimmen des Kastens erstiegen werden. Koordination, sonst plumpste man unsanft auf der Matte auf.

 

Aber an allen Stationen standen Helferinnen, die zupackten oder Tipps und Ratschläge gaben. Eine Trinkpause mit schaurigen Getränken von Katzenpisse über Vampirblut bis hin zu Krötenschleim war alles in außergewöhnlichen Farben dabei. Ruckzuck war die Zeit vorbei und für den Nachhauseweg gab es natürlich eine Tüte „Süßes“.