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				Rückblick - ältere Zeitungsberichte - 27.07.2002
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              IN ISSIGAU | 
           
          
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              Turnerkinder hatten Spaß beim Sommerfest | 
           
          
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              Die erfolgreichen "Athleten" 
				zeigten stolz ihre errungenen Trophäen  | 
           
          
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              ISSIGAU - Wieder einmal feierte der 
				Turnverein 1897 Issigau sein Sommerfest auf dem vereinseigenen 
				Sportplatz. Die Kinder und Jugendlichen konnten ihre Leistungen 
				in den Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und Laufen messen. 
				Aufgeregtes Geplapper der Kinder zeugten von der 
				Wettkampfatmosphäre. Viele Eltern waren erschienen, um ihren 
				Sprösslingen zuzuschauen und sie anzufeuern.  | 
           
          
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              Zunächst war allerdings erst einmal 
				Aufwärmen angesagt. Mit Stretching und kurzen Sprintläufen 
				bereiteten sich die Kinder auf den Wettkampf vor. Dann wurde es 
				Zeit fürs Wettrennen. Die Mädchen und Buben wurden dem Alter 
				nach zu zweit an den Startblöcken aufgestellt und schon ertönte 
				der Ruf „Auf die Plätze - fertig - los" von Barbara Schiller-Leucht. Helmut Brendel und Gerd Leucht stoppten die Zeiten und 
				Sonja Wachter notierte die Ergebnisse. Während es die Kleinen 
				noch gemütlich angingen, war bei den Großen schon der Kampfgeist 
				spürbar. Jeder hatte zwei Läufe zu absolvieren und dann ging es 
				weiter zum Weitwurf. Nach einer kurzen Einführung konnte es 
				losgehen. Immer nur einer der Wettkämpfer stand mit dem 
				Schlagball „bewaffnet" im Abwurfkreis. Die anderen hatten eine 
				kurze Verschnaufpause. Das Messen der erreichten Weite war für 
				die Schiedsrichter nicht ungefährlich, denn gerade die Kleineren 
				zielten noch nicht so genau. Aber das war unwichtig, denn 
				Hauptsache, der Ball flog schön weit. Brendel und Leucht, die 
				für das Messen zuständig waren, gingen schon rechtzeitig in 
				Deckung. Nach zwei Würfen war auch diese Disziplin geschafft. 
				Den Abschluss bildete der Weitsprung. Anstellen, anlaufen und 
				richtig abspringen war hier gefragt. Die kleinen Wettkämpfer 
				durften übertreten, hier wurde jeweils ab Absprung gemessen. 
				Jeder gab sein Bestes. Ausgefeilte Techniken waren zu beobachten 
				und einige waren sichtlich erfreut über ihre erreichte Weite, 
				während manch andere sich eher ärgerten.  | 
           
          
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              Bei den sportlichen Wettkämpfen 
				gab jeder sein Bestes. Unser Bild zeigt Florian Wachter und 
				Carina Lang beim Wettlauf  | 
           
          
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              Nach geraumer Zeit waren die 
				Wettkämpfe zu Ende und die Kinder hatten sich eine 
				Erholungspause verdient. Zur Stärkung gab es Wiener und 
				natürlich reichlich Limonade gegen den Durst. Inzwischen 
				werteten Sonja Wachter und Gabi Dick die Ergebnisse aus. 
				Vorsitzender Helmut Frank rief derweil zum Weitflugwettbewerb 
				für die Luftballons auf. Bereits im vergangenen Jahr hatte diese 
				Aktion bei den Kindern großen Anklang gefunden. Die ganz 
				Eifrigen banden mehrere Ballons zusammen, weil sie auf eine 
				weitere Flugstrecke hofften. Karten mit der Adresse des 
				Absenders wurden beschriftet und an die Ballons geheftet. 
				Barbara Schiller-Leucht gab die Kommandos zum gemeinsamen großen 
				Start. Hoch hinauf stiegen die bunten Ballons in den 
				Nachmittagshimmel und die Kinder wünschten ihnen eine möglichst 
				weite Reise. Vom Weitflugwettbewerb im vergangenen Jahr waren 
				leider nur vier Karten zurückgekommen, die alle in der Nähe von 
				Hof niedergegangen waren. Als Siegerin konnte sich Carina 
				Wachter einen Preis abholen. Die anderen Gewinner waren leider 
				nicht anwesend.  | 
           
          
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              Endlich standen die Ergebnisse des 
				sportlichen Wettkampfes fest. Carina Wachter war wie schon im 
				vorigen Jahr die einzige Teilnehmerin in ihrer Altersklasse. Mit 
				ihren drei Jahren startete sie in allen Disziplinen erfolgreich. 
				Sie bekam eine Urkunde und einen Magic Ball. Beim Jahrgang 1997 
				siegten Anna-Marie Deffner und Christian Feldmann, die sich den 
				ersten Platz teilten. Auf Platz zwei kam Felix Leucht. Beim 
				Jahrgang 1996 siegte Lisa Hüttner, gefolgt von Vanessa Rosen; 
				auf Platz drei landete Hannes Leucht. Hier wurden Sprungweiten 
				von bis zu 2,50 Metern erreicht. Der Ball flog bis zu 9,70 
				Metern und beim Laufen betrug die Bestzeit 6,25 Sekunden. Bei 
				den Siebenjährigen war als Einzige Maria Feldmann mit von der 
				Partie. Somit kam sie unangefochten auf den ersten Platz. Beim 
				Jahrgang 1993 belegte Stefanie Dick den ersten Platz, gefolgt 
				von Julia Keim und Seppi Haneberg. Bei den Elfjährigen siegte 
				Laura Seitz vor Maria Langheinrich und Bianca Goller. Sarah 
				Rusmich erreichte den ersten Platz, Stefanie Haneberg den 
				zweiten und Lena Keim den dritten Platz bei den zwölfjährigen 
				Teilnehmern. Bei den 14-Jährigen schaffte es Stefanie Spörl vor 
				Heidi Langheinrich aufs Siegertreppchen. Sie errechte eine 
				Sprungweite von 2,86 Metern, warf den Ball stolze 23,60. Meter 
				und schaffte die Laufstrecke in 8,22 Sekunden. Alle Teilnehmer 
				erhielten eine Urkunde und einen Magic Ball.  | 
           
          
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              Als die Wettkämpfe zu Ende waren, kam 
				der gemütliche Teil. Die Kinder konnten nach Lust und Laune den 
				Sportplatz in Beschlag nehmen. Für die Erwachsenen war ab 19 Uhr 
				gemütliches Beisammensein geplant. Mit Einbruch der Dunkelheit 
				entzündete Karlheinz Gulden ein Lagerfeuer, das wie jedes Jahr 
				eine große Attraktion für Groß und Klein war. Auf dem hinteren 
				Teil des Sportplatzes wurden die Zelte für die abenteuerlustigen 
				Kinder aufgebaut. Erst in den frühen Morgenstunden kehrte hier 
				Ruhe ein, doch gegen 6 Uhr sah man die kleinen „Camper" schon 
				wieder fit über die feuchte Wiese springen. Um 8 Uhr wurde es 
				dann Zeit fürs Frühstück. Gabi Dick und Gabi Langheinrich kamen 
				mit Cornflakes, warmer Milch, Kaffee und allerlei Leckereien. So 
				ging ein schönes Sommerfest zu Ende, denn die Aufräumkolonne war 
				schon im Anmarsch.  | 
           
          
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